Anne Frank und die Literaturfrage

Tagebuch – Literatur – Dokument

Anne Frank und die Literaturfrage

Zu Thomas Sparrs Buch »Ich will fortleben, auch nach meinem Tod« Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank

Vor dem Portal zum Gebäude der Staatsbibliothek Unter den Linden 8 wurden am 8. Oktober 2022 neun sogenannte „Stolpersteine“ als Gedenktafeln mit Namen ehemaliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gehweg eingelassen. Die Namen und die dazugehörigen Lebensdaten nach über 80 Jahren zu erinnern, ist wichtig. Die zwischen 1877 und 1901 Geborenen verloren nach den rassistischen „Nürnberger Gesetzen“ 1935 ihren Arbeitsplatz im nach langjährigen Renovierungsarbeiten wieder erstrahlenden historischen Gebäude der Staatsbibliothek zu Berlin: Emmy Friedlaender, Ernst Daniel Goldschmidt, Walter Gottschalk, Ernst Reinhard Wolfgang Honigmann, Robert Lachmann, Annelise Modrze, Hermann Pick, Arthur Spanier, Kurt Wieruszowski. Nach dem Talmud heißt es: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“[1]

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Der Name Anne Frank wurde und wird seit der Herausgabe ihres Tagebuchs kurz nach Ende des 2. Weltkriegs und des nationalsozialistischen Rassismus-Regimes 1947 in Niederländisch millionen-, wenn nicht milliardenfach in Büchern, Übersetzungen, Theaterstücken, Hörstücken, Prozessakten, Drehbüchern, Reportagen, Theaterkritiken, Zeitungsartikeln etc. gedruckt. Google listet in 0,52 Sekunden „ungefähr 263.000.000 Ergebnisse“ auf. Die als „Tagebuch“ bekannten Aufzeichnungen machten den Namen ihrer Autorin weltweit bekannt. Am 23. Oktober stellte Thomas Sparr im Wilhelm von Humboldt-Saal der Staatsbibliothek sein Buch vor, das er Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank nennt. Seine Biographie erzählt die vielfältigen Geschichten, die sich um die Herausgabe und Titelgebung der Aufzeichnungen als Tagebuch international ereigneten und durch vielfältige Übertragungen ranken.

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Die Biographie des Tagebuchs und das Kursieren des Namens Anne Frank sind mit Thomas Sparrs Buch nicht abgeschlossen. Vielmehr entbrannte kürzlich in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus eine kurze, aber heftige Diskussion um die Umbenennung der städtischen Kindertagesstätte „Anne Frank“ in der ca. 10.000 Einwohner zählenden Stadt Tangermünde an der Elbe im Landkreis Stendal in „Weltentdecker“.[2] Der Name Anne Frank wurde, wie Thomas Sparr schreibt, bereits 1958 mit dem DEFA-Film Ein Tagebuch für Anne Frank in der DDR „dafür verwandt, eine Kontinuität in Westdeutschland zu zeigen, deren Elite sich aus der des Dritten Reichs rekrutierte. Anne Frank wurde zur Kronzeugin dieses politischen Irrwegs.“[3] Der Übersetzungstitel von Het Achterhuis (1947) in Das Tagebuch der Anne Frank (1950) wurde insofern schon frühzeitig variiert und instrumentalisiert. Das Schild mit drei spielenden Kindern der Kindertagesstätte „Anne Frank“ könnte in seiner Bildsprache aus den 60er oder 70er Jahren stammen.[4]

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Am 23. Oktober hatte der Verein der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V. mit seinem Vorsitzenden, dem ehemaligen Kultursenator André Schmitz, zur glanzvollen Buchpremiere in den Wilhelm von Humboldt-Saal eingeladen. Die Begrüßung fiel äußerst persönlich aus. André Schmitz und Thomas Sparr kennen sich seit Jahren, wie der Vorsitzende in seiner Begrüßung mitteilte. Die Freunde der SBB und Achim Bonte als Generaldirektor der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz seit dem Pandemiejahr 2021 bringen mehr Leben ins sogenannte Haupthaus. Im Beethoven-Jahr 2020 war im gleichen Saal die Ausstellung „Diesen Kuß der ganzen Welt!“ Die Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin pro „Zeitfenster“ gezeigt worden.[5] Der humanistische Gruß Beethovens sollte auch im Gespräch von Achim Bonte mit Thomas Sparr über Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank nachklingen.

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Thomas Sparr ist nicht zuletzt als Verlagslektor wie Literaturwissenschaftler und heute als Editor-at-Large im Suhrkamp Verlag ein Kenner des Verlagswesens. Das macht ihn zum erzählerisch versierten Biographen des Buches. Er kennt die Verlage und den Buchhandel. Die Frankfurter Buchmesse mit der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an Salman Rushdie am Tag zuvor, den 22. Oktober, hatte er besucht. Wie während des Podiumsgesprächs und einem aus dem Stehgreif organisierten Baruch Adonai des in Buenos Aires geborenen und in Berlin lebenden Tenors Rolando Guy erlebbar wurde, ist der Autor ein ebenso begnadeter wie kenntnisreicher Erzähler und Organisator. In seiner Biographie lässt er vor allem Quellen aus den Archiven sprechen. Die zum Teil sprachlos machenden Formulierungen aus Briefen, Artikeln, Akten et. arrangiert und kommentiert er fast lakonisch. So zur Lizenzausgabe des Tagebuchs in der DDR:
„Bis 1990 erschienen acht Auflagen im Union Verlag, es gab einen Teilabdruck in der Ostberliner BZ und zahlreiche Theateraufführungen. Schulen (und Kitas, T.F.) wurden nach Anne Frank benannt, Jugendbrigaden, Otto Frank erhielt zahlreiche Briefe aus der DDR – und beantwortete, seiner Art gemäß, jeden einzelnen.“[6]

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Die Biographie als Genre und Flüchtigkeitswissen im Buchtitel erhält von Sparr eine Einordnung in ihrer Nichtlinearität. Wie unlängst von Christopher Clark für Frühling der Revolution und den Revolutionsbegriff praktiziert[7], insistiert Sparr darauf, dass „(d)ie Biographie eines Buches (…) die Linearität“ nicht kenne.[8] Der Untertitel, Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank, lässt sich auch flüchtig als eine neue Biographie zur berühmten Autorin lesen. Auf dem Büchertisch nicht nur kleiner Buchhandlungen, vielmehr noch im „KulturKaufhaus“ und auf den Screens vom Smartphone bis zum Desktop funktionieren möglicherweise der bildhaft-karierte Einband und das bekannte Foto des schreibenden, in das Objektiv zaghaft lächelnden Mädchengesichts als Auslöser und Versprechen auf eine Biographie noch besser. Noch eine Biographie?
„Die Biographie eines Buches kennt noch weniger Kausalitäten, die wir dem Leben oft unterstellen. Die Wirkungsgeschichte des Tagebuchs der Anne Frank ist auch von Zufällen bestimmt, schafft mitunter eine Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen, die sich erst im Nachhinein erschließt.“[9]

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Die Begriffe Wirkungs- oder Rezeptionsgeschichte reichen für die Biographie nicht hin. Dafür gibt es zu viele Brüche, Ereignisse und Zufälle, die Anne Frank mit den Schriftstücken als Tagebuch verkoppelt haben. Von Anfang an geht es um die Frage von Literatur und Dokument. Der Literaturbegriff hat sich seit 1947 stärker gewandelt, als sich das die ersten Leser*innen hätten träumen lassen. Steht zu Beginn nicht zuletzt in den deutschen Verlagen die Frage im Raum, ob ein mit 15 Jahren qualvoll im Konzentrationslager Bergen-Belsen verstorbenes Mädchen literarisch habe schreiben können, so ist für Thomas Sparr auch im Gespräch mit Achim Bonte klar, dass es sich um Literatur einer jungen Schriftstellerin handele. In den späten 40er und 50er Jahren war das anders: Dokument oder Literatur? Imagination oder Tatsachen?

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Vielleicht lag es unter den Bedingungen der Normalität daran, dass Sprache als Natur des Menschen aufgefasst wurde. Die Linguistik sollte sich erst noch entfalten. Doch Anne Frank beginnt ihre Aufzeichnungen am 12. Juni 1942 mit einer Formulierung, die das Ringen um eine Sprache mit und für sich selbst nicht treffender beschreiben könnte. Sie personalisiert das ihr zum Geburtstag geschenkte Poesiealbuch als ein Du, dem sie „alles anvertrauen“ wolle, „wie (sie) es noch bei niemandem gekonnt habe“. Das Anvertrauen ringt darum, Worte zu finden. Die Schreiberin adressiert sich an ein imaginäres Du, um sich selbst in ihrer Zerbrechlichkeit „eine große Stütze“ zu sein. Mehr lässt sich kaum über die Literarizität der Selbsterzählung sagen:
„Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemandem gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein.“[10]  

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Sparrs Literaturbegriff unterscheidet sich von dem hier angeschriebenen, wenn er das „Märchen“ als Literarisierung der „Aufzeichnungen“ herausstellt[11], oder in den Überarbeitungen und Neuformulierungen durch Anne Frank eine literarische Arbeit am Text wahrnimmt, wie er erst durch die vom Amsterdamer Rijkinstituut voor Oorlogsdocumentatie „weltweit verbindliche Ausgabe“ seit 1988 lesbar geworden ist, gelten lassen will. 1991 erschien mit der „Version d“ nach Mirjam Pressler die verbindliche Ausgabe in Deutsch.[12] Literatur in ihrer Pluralität beginnt mit der Artikulation und Aufzeichnung. Anne Frank machte sich genaue Gedanken über den Prozess des Schreibens in der Form des Tagebuchs, wenn sie am 28. September 1942, nunmehr im Versteck in der Prinsengracht 263 in Amsterdam[13], als Nachtrag zur Eröffnung hinzufügt:
Ich habe bis jetzt eine große Stütze an dir gehabt. Auch an Kitty, der ich jetzt regelmäßig scheibe. Diese Art, Tagebuch zu schreiben, finde ich viel schöner, und ich kann die Stunde fast nicht abwarten, wenn ich Zeit habe, in dich zu schreiben.
Ich bin, so froh dass ich dich mitgenommen habe!
[14] 

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Der Begriff Tagebuch wird von Anne Frank erst in einer Wiederholung mit einer Verspätung gebraucht. Das Wiederholen und Durcharbeiten von Sprache wird allerdings noch vor der Flucht ins Versteck ab Juli 1942 von der Tagebuchschreiberin am 15. Juni 1942 praktiziert, wenn sie „(ü)ber die Jungen“ ihrer Schulklasse „viel, aber auch wenig sagen“ kann. Das vom Hörensagen Aufgeschnappte wird von ihr durchgespielt und eingeordnet. Denn es geht um die Sprache der Jungen, insbesondere das „Schweinischsein“, womit sexualisierte Worte und ihr Gebrauch gegenüber den Klassenkameradinnen gemeint sind.[15] Das „Schweinischsein“ in der Übersetzung von Mirjam Pressler und wohl schon im niederländischen Original ist eine Wortfindung. Das Adjektiv schweinisch für unanständig, in sexueller Beziehung anstößig wird in der Substantivierung als ebenso verbotene wie reizvolle Rede-, Handlungs- und Lebensweise benannt.[16] Für Anne sind mindestens vier Jungen „schweinisch“, Leo Blom, Herman Koopmann, Jopie de Beer und Sally Springer.
„Leo Blom ist der Busenfreund von Jopie de Beer und auch vom Schweinischsein angesteckt.“

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Die unanständigen Jungen werden von Anne in ihrem Tagebuch vor den anständigen Harry Schaap und Werner Joseph erwähnt, die nur „nett“ oder sogar „langweilig“ sind. „Harry Schaap ist der anständigste Junge aus unserer Klasse“. Das „Schweinischsein“ lässt sich mit den Eltern und sonst auch niemandem noch draußen besprechen. Schon gar nicht, wenn es für Anne nicht nur abschreckend, sondern geradezu reizvoll ist. Geradezu scharfsinnig ist Annes Beobachtung, dass sich das „Schweinischsein“ durch Ansteckung im Modus der Wiederholung übertragen lässt. Die sexuell-sprachliche Ebene der Selbstfindung im „Tagebuch“ als Problem und Reiz hatte Annes Vater Otto Frank bei der ersten Version der Herausgabe zu Auslassungen und Bereinigungen gezwungen. Seit und erst 1988 wurde die für die adoleszente Selbsterzählung unerlässliche Ebene des Tagebuchs wieder hergestellt.
„Sally Springer ist ein schrecklich schweinischer Junge, und es geht das Gerücht um, dass er gepaart hat. Trotzdem finde ich ihn toll, denn er ist sehr witzig.“[17]    

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Das „Tagebuch als eigene Gattung“, wie es Sparr schreibt, diente nicht allein Anne Frank als eine Form der Selbsterzählung aus der Generation der 1929 in Deutschland Geborenen. Doch die moralische Ambivalenz der Beschreibung von Sally Springer etc. dürfte selbst noch kurz nach dem Krieg und der Verbrechen an den Juden in Deutschland und Europa singulär zur Sprache gebracht sein. „1950“ als Untertitel des Abschnitts „Anne Frank in Deutschland“ markierte mit dem Buch Jugend unterm Schicksal aus dem Hamburger Christian Wegner Verlag die Unvergleichbarkeit des vermeintlich Ähnlichen. Denn einige Wochen vor Erscheinen des Tagebuchs der Anne Frank kamen Angehörige der Generation zu Wort, die „als Opfer, Opfer der Gewaltsamkeit des Krieges, der Vertreibung“ von sich sprachen und schrieben.[18] Für Sparr sticht indessen Annes in der 1950 divergierende Tagebuchliteratur hervor.
„Die deutsche Generation des Jahrgangs 1929 war um Welten geschieden vom Tagebuch der Anne Frank, seiner Ausdruckskraft, Differenziertheit, seinem Erfahrungsgehalt, seinem Ethos. Es geht nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen, darum kann es nicht gehen. Sondern wir werden gewahr, dass das Tagebuch als eine Gattung 1950 das der Opfer war. Täter, junge und alte, führten weit seltener Tagebuch.“[19]

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In seinem Epilog kommt Thomas Sparr auf die Frage der Literatur zurück, nachdem er weltweit die unterschiedlichen Rezeptionen und „Debatten über das Tagebuch der Anne Frank“, nicht zuletzt als Theaterstück im Broadway-Format berücksichtigt und bearbeitet hat. Ein wenig kurios und doch vielsagend, wie der Name Anne Frank zirkuliert und unterschiedliche Bedeutungen annehmen konnte, ist der „»Anne-Frank-Tag«“, mit dem „(j)unge Japanerinnen (ihre erste Periode) bezeichnen“. (S. 187) Obwohl die Lektüre des Tagebuchs in den verschiedenen Versionen ganze Generationen von Leser*innen in Deutschland geprägt hat, „wurden die entscheidenden Debatten (…) nicht in Deutschland geführt, sondern in den USA, und zumeist von Jüdinnen und Juden“.[20] Die Fülle der Debatten und die Wahrnehmung als nahezu verbindliches „Dokument des Holocaust“ waren und wurden „problematisch“, wie es der Historiker Nicolas Berg herausgearbeitet habe. Sparr schließt vielmehr in Rekurs auf eine Ausstellung im Holocaust Memorial Museum von 2003 – Anne Frank the Writer. An unfinished Story – mit dem Wunsch, Anne Frank „als Schriftstellerin“ zu entdecken.

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Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank liegt nun dankenswerterweise zwar als Buch vor, aber sie ist nicht beendet, worauf immer wieder neue Ereignisse um das Tagebuch und den Namen seiner Autorin einen Wink geben. Einerseits war und ist das Buch als materielle Form von Erzählungen immer umkämpft und von der Vernichtung wie nicht zuletzt durch die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten im März bis Oktober 1933 bedroht gewesen. Die Brandstifter verbanden damit immer die Hoffnung der Auslöschung von Literaturen und Wissen. Andererseits hat sich der symbolische Akt der Bücherverbrennungen zwar kurz- und mittelfristig als verheerend, aber nicht endgültig erwiesen. Sparr erwähnt, dass es „in Bibliotheken wie Schulen einzelner US-Staaten“ Bestrebungen gebe, „das Tagebuch auf den Index zu setzen, weil das Tagebuch der Anne Frank zu freizügig sei, um Maßstäben evangelikaler Sittlichkeit zu genügen“. „Anne Frank lacht.“[21]

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In meiner Besprechung der Buchvorstellung, der Biographie und marginal des Tagebuches bin ich heute am 9. November 2023, dem 85. Jahrestag der Reichspogromnacht, nicht auf die Verbrechen der Nationalsozialisten, wie Anne Frank sie in ihrem Tagebuch beschrieben hat und wie sie ihr widerfahren sind, eingegangen. Sie sind verbriefte Ereignisse und Literatur geworden. Sie gehören heute in Deutschland zu einem Geschichtswissen, das sich nicht mehr wie in den 50er Jahren leugnen lässt, es sei denn als politisch motiviertes Verbrechen der Holocaustleugnung oder als nicht weniger verbrecherischer „Fliegenschiss“ der deutschen Geschichte.[22] Auf bedrückende Weise haben die Reaktionen der Wochen seit des Terrorangriffs auf Israel durch die Hamas in Erinnerung gerufen, dass Literaturen gelesen werden müssen, um eine Haltung einnehmen zu können. Medienstürme und Nachrichtenterror verwirren und verängstigen nur.

Torsten Flüh

Thomas Sparr

»Ich will fortleben, auch nach meinem Tod«
Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank.
Frankfurt am Main: S. Fischer, 2023    
Gebundene Ausgabe 25,00 € (D)    

Weitere Informationen mit digitalisierten Quellen zu Anne Frank und ihrem Tagebuch:
Anne Frank Fonds
Founded by Otto Frank

Familie Frank Zentrum
Jüdisches Museum Frankfurt
Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt am Main

Anne Frank Haus
Prinsengracht 263
Westermark 20 (Eingang)
1016 DK Amsterdam  


[1] Siehe: Staatsbibliothek zu Berlin: Stolpersteine Unter den Linden 8. (Online)

[2] Nadja Zinsmeister: Wirbel um „Anne Frank“-Kita im Osten: Kritik an Umbenennung auch aus Frankfurt. In: Frankfurter Rundschau 06.11.2023, 22:20 Uhr.

[3] Thomas Sparr: »Ich will fortleben, auch nach meinem Tod« Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank. Frankfurt am Main: S. Fischer, 2023, S. 96.

[4] Siehe: Nadja Zinsmeister: Wirbel … [wie Anm. 2].

[5] Siehe: Torsten Flüh: Beethovens göttlichste Komposition. Zur Ausstellung der Beethoven-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin. In: NIGHT OUT @ BERLIN 8. Juli 2020.

[6] Thomas Sparr: »Ich will … [wie Anm. 3] S. 97.

[7] Siehe Torsten Flüh: Der europäische Bogen der Revolution. Zu Christopher Clarks brillant erzähltem Frühling der Revolution – Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt. In: NIGHT OUT @ BERLIN 11. Oktober 2023.

[8] Thomas Sparr: »Ich will … [wie Anm. 3] S. 16.

[9] Ebenda S. 16-17.

[10] Anne Frank-Fonds (Hg.): Anne Frank Tagebuch. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch, 2001 (30. Auflage: August 2022), S. 11.

[11] Thomas Sparr: »Ich will … [wie Anm. 3] S. 58.

[12] Ebenda S. 54.

[13] Siehe ebenda: Zeittafel, S. (ohne Seitenzahl) 311.

[14] Kursiv im Original. Anne Frank-Fonds (Hg.): Anne … [wie Anm. 10] S. 11.

[15] Ebenda S. 16.

[16] DWDS: schweinisch.

[17] Anne Frank-Fonds (Hg.): Anne … [wie Anm. 10] S. 16.

[18] Thomas Sparr: »Ich will … [wie Anm. 3] S. 82.

[19] Ebenda.

[20] Ebenda S 306.

[21] Ebenda S. 304.

[22] Siehe: Torsten Flüh: Die Leere, der Begriff und sein Gebrauch oder Antisemitismus als Wissenskonstrukt. Zur Neuauflage des Berliner Antisemitismusstreits durch Nicolas Berg im Jüdischen Verlag. In: NIGHT OUT @ BERLIN 14. Juni 2023.

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