Kunst zwischen Zandschow, Idyll, Malawi und Mexico City

Rede – Kunst – Lyrik

Kunst zwischen Zandschow, Idyll, Malawi und Mexico City

Zur Kleist-Preis-Verleihung an Thomas Kunst durch Feridun Zaimoglu im Deutschen Theater Berlin

Die Vertrauensperson der Jury des Kleist-Preises Feridun Zaimoglu gehört zu den bekanntesten Kielern. Meine Mutter (90) will ihn schon mehrfach beim Bäcker an der Ecke Lutherstraße und Kirchhofallee, wo er gegenüber dem Südfriedhof wohnt, erkannt haben. Feridun Zaimoglu hat den Lyriker Thomas Kunst als „sprachbesessensten und herzverrücktesten Dichter unserer Zeit“ für den Kleist-Preis 2023 ausgewählt. Und führt uns mit dem Anfang seiner Laudatio sogleich in die ostthrakische Stadtidylle oder auch Stadt Idyll, was sich beim Hören nicht so leicht festlegen lässt, im Dreiländereck von Griechenland, Bulgarien und Türkei.[1] Am Vormittag des 26. Novembers 2023 steht noch unter dem blauen Himmel vor dem Deutschen Theater Thomas Kunst mit den Seinen.

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Thomas Kunst antwortete auf die Reise nach Ostthrakien in seiner Preisrede gleich mit Mexico City.[2] Die Handlung im lyrischen Roman Zandschower Klinken (2021) spielt sich bei ihm zwischen Zandschow, Norddeutschland, Levenshaug, Cartagena und Sansibar ab. Das hat vermutlich die Lektorin des Suhrkamp Verlages dazu veranlasst, den Roman im Klappentext „eine Utopie in unserer globalisierten Gegenwart“ zu nennen. Lyrisch sind der Roman und das Schreiben von Kunst schon deshalb, weil dabei Platten zwischen The Space Between von Joanna Brouk und Piano And String Quartet von Morton Feldman aufgelegt wurden.[3] Das Schreiben wird zum Komponieren. Doch bei der Preisverleihung eröffnete zunächst David Meyer mit dem Impromptu As-Du, op. 90 Nr. 4 von Franz Schubert die Zeremonie.

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Wo liegt Zandschow? Ist Zandschow eine Utopie oder eine Dystopie? Letzter Satz: „Ich verspreche mir dann endlich ein Nebengeräusch von ihm, auch wenn es nicht alle Haare in das Tütchen geschafft haben sollten.“[4] Und worauf gibt die wiederholte Formulierung „aber in umgekehrter Reihenfolge“ einen Wink?[5] „Zandschow. Zandschow. Den Namen dieses Dorfes hat er schon irgendwo gelesen, irgendwo gehört.“[6] Google Maps kennt Zandschow nicht. Weder in Norddeutschland noch bei Bitterfeld – „ChemCoast“[7] Die Autobahnabfahrten Zandschow und „Höverlake“ sind Dichtung und kommen bei Google Maps nicht vor. Selbst die Suchmaschine Bing von Microsoft kennt statt „Höverlake“ nur „Hoevelaken“ in Gelderland der Niederlande. Thomas Kunst hat mit seinem Roman Zandschower Klinken eine eigene literarische Topographie geschrieben.
„Es kann nicht so lange her sein, seit die amtierende Regierung den Beschluss gefasst hat, für einen Zeitraum von zwölf Monaten, auf der A7, zwischen den Abfahrten Zandschow und Höverlake, sämtliche Unfälle zu untersagen.“[8]

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Im Wechsel zwischen Texten von Thomas Kunst und Heinrich von Kleist lasen Maren Eggert und Manuel Harder als Ensemblemitglieder des Deutschen Theaters. Anne Fleig, Präsidentin der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft, dankte in ihrer Rede der neuen Intendantin Iris Laufenberg und dem Dramaturgen Bernd Isele für den Rahmen der Preisverleihung als „Geste der Wertschätzung“. Sie erinnerte daran, dass es um Gesten der Wertschätzung für „Gedichte“ und, wie mit den Zandschower Klinken hinzuzufügen wäre, gedichtartigen Romanen gehe, die nach dem 7. Oktober 2023 jegliche Selbstverständlichkeit verloren hätten. Im von Maren Eggert gelesenen Text Der Umbau des Bades von Thomas Kunst kommt nicht zuletzt eine Mutter im Rollstuhl vor. Daraufhin las Manuel Harder einen Auszug aus Heinrich von Kleists Der Findling.

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Bei Kunst wie bei Kleist geht es immer auch um die Fragwürdigkeit des Wissens – Zandschow – und der Wissenschaft, wie sie von Kleist in dem später als Ausschnitt verlesenen Brief vom 9. April 1801 geschrieben wird. Flieht Kleist vor der Wissenschaft oder Wilhelmine? „Es war im Grunde nichts, als ein innerlicher Ekel vor aller wissenschaftlichen Arbeit.“[9] Die Wissen produzierende Arbeit wird von Kleist in seinen Texten, ob Abschiedsbrief oder Erzählung, wiederholt in Zweifel gezogen, wie es Marianne Schuller einmal zu Der Findling formuliert hat:
„Nicolo gibt seine Eltern an, die Vorsteher des Krankenhauses bezeichnen ihn mit einem rätselhaften Lächeln als Gottes Sohn. Damit ist ›Findling‹ nicht nur ein Objekt, dessen Ursprung ungewiß ist, sondern das, was das Wissen des Ursprungs wie den Ursprung des Wissens selbst in Frage stellt.“[10]  

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Die musikalische Rahmung der Lesungen, des Grußworts, der Laudatio und der Preisrede mit Kompositionen von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Alessandro Marcello und Frédéric Chopin könnte die Romantik als Epochen- und Gefühlswissen nahelegen. Doch der von David Meyer gespielte wenig bekannte 2. Satz aus der Klaviersonate G-Dur, op. 14 Nr. 2 in Andante, Allabreve von Ludwig van Beethoven mit seinen Variationen und kurzgestoßenen Akkorden besticht vor allem durch seine Eigensinnigkeit. Vermeintlich an das verspielte Rokoko erinnernd wird im 2. Satz eine Spannung in den Variationen erzeugt, als solle erzählt werden. Doch was mit Assoziationen an ein tastendes Voranschreiten bis zum sich fassenden Marsch komponiert wird, lässt sich nicht sagen. Während die Romantik beispielsweise bei Chopin zum Erzählen bis in Regentropfen neigt und auch Schubert zur Geste des Erzählens anstimmt, stehen Beethovens Klaviersonanten in ihrer Schärfe und Kombinatorik den Texten Heinrich von Kleists näher. Sie befragen immer auch das Musikwissen, indem sie gegen Regeln als Komponierwissen verstoßen.[11]   

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In der zweiten Lesephase von Maren Eggert und Manuel Harder mit Ich werde solange mit dir am Strand spazieren und Ich lebe mit einer Spinne zusammen, SIE von Thomas Kunst sowie einem Auszug des Kleist-Briefs an Wilhelmine von Zenge vom 9. April 1801 lässt sich insbesondere dem Ich nachdenken. In seinem Brief exponiert Kleist das Ich in besonderer Weise. Das Ich wird eines des Abschieds und der Gegenwart durch ein Bild als Stellvertreter des Ichs. „Ich nehme Abschied von Dir! — Ach, (…) — Küsse das Bild auf der Stirn, da küsse ich es jetzt auch.“ Die Zäsuren werden mit Gedankenstrichen im Brief vielfach angezeigt. Das Ich, das gerade wegen seiner Innigkeit im Text, nicht mit Heinrich von Kleist zu verwechseln ist, will in mancherlei Arabesken erzählen, warum es von der Verlobten Abschied nehmen muss oder will. Doch die Erzählung will nicht gelingen. Widersprüchlich, chaotisch bleibt, ob und wie Kleist abreisen kann und wird.
„Ja ich habe mir sogar Adressen an französische Gelehrte müssen mitgeben lassen, u. so komme ich denn wieder in jenen Kreis von kalten, trocknen, einseitigen Menschen, in deren Gesellschaft ich mich nie wohl befand. — Ach liebe Freundinn, ehemals dachte ich mit so großer Entzückung an eine Reise — jetzt nicht. Ich versprach mir sonst so viel davon — jetzt nicht. Ich ahnde nichts gutes — Ich hatte eine unbeschreibliche Sehnsucht Dich noch einmal zu sehen, u. war schon im Begrif Dir selbst zu Fuße das Bild zu bringen.“[12]

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Der Bildertausch spielt eine wichtige Rolle in der Brieferzählung an Wilhelmine. Doch er misslingt auch bei allen Erwartungen. Vermeintlich geht es mit dem Bild Kleists, das er hatte malen lassen und von dem er hofft, Wilhelmine möge es „ähnlicher finden“ – „Mögtest Du es ähnlicher finden, als ich.“ –, um jenes als einzig überliefert geltendes Bild des Dichters von „Peter Friedel“. Doch der Ursprung ist ungewiss. Das Kleist-Museum zeigt auf seiner Website lediglich eine Miniatur von einem „unbekannte(n) Künstler“, die sich nicht auf 1801, sondern auf 1831 bis 1837 datieren lässt.[13] Schon im Brief geht das Bild ohne Einfassung im Futteral, das zu Wilhelmines Bild gehört, welches als verloren gilt, auf die Post. Das Ich, das sich nicht dem Bild ähnlich findet und Abschied nimmt, wartet in Berlin noch auf das Futteral? – Was lesen wir, wenn wir den Brief lesen? Und wieviel hat ihm die Literaturwissenschaft mit einiger Verspätung hinzugefügt?
„(Schicke mir doch das Bild-Futteral sogleich zurück, denn es gehört zu Deinem Bilde.)“[14]  

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Feridun Zaimoglu hat in seinem Roman Siebentürmeviertel (2015) von einem Erzähler als „Maschine der Geschichte“ geschrieben. „Sie nennen mich: Maschine der Geschichte. Gerät der Gottesmacht.“[15] Er liest seine Laudatio am 26. November in einer eigenartig rhapsodischen Weise oder in einem Flow, dem er sich nicht zuletzt mit der Zugreise von Villach nach Ostthrakien hingibt. „Ja sicher, es gelte 6 Passkontrollen zu überstehen, Kroatien raus, Serbien rein, Serbien raus, Bulgarien rein, Bulgarien raus, Türkei rein. Die Grenzposten. Sie seien angenehme Menschen. Man dürfe sie nur nicht für dumm verkaufen…“[16] Während des Lesens kommt er nach kaum mehr als 3 Minuten zu dem Schluss, dass er „eindeutig unter dem Einfluss der Gedichte von Thomas Kunst“ stehe. Der Begriff Gedicht, war bereits mehrfach vorgekommen, während sich das Vorgelesene wie eine Romanerzählung anhörte. Gedichte erzählen anders, ließe sich wohl sagen. Thomas Kunst hat mit seiner Praxis der Gedichte diese selbst wie den Roman verschoben. So beginnt der Gedichtband Kolonien und Manschettenknöpfe (2017) mit Disziplin der Idioten Wasserkerne:
„WIE KAMEN WIR NUR DARAUF, IN MALAWI,
An den Ufern des Chilva-Sees, sämtliche
Pferde zu beschädigen, uns war nach abgeflauter
Zufriedenheit zumute, in der unteren Etage
Eines Kugelschreibers wurde die handfeste Stimmung
Auf den Feldern enthüllt, dem Elend war nicht
Die geringste Regierbarkeit anzusehen, getrocknete
Fische und Raphiapalmen, Makumba und
Matemba, Kolonien an Körpertemperatur
Unter den Manschettenknöpfen, die Beine in
Den Flanken eines minuziösen Kontinents, mit den“[17]   

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Wie verschiebt Thomas Kunst das Gedicht als literarische Gattung? Im Roman Zandschower Klinken wird jede erste Zeile eines Blockabsatzes in Majuskeln geschrieben. Innerhalb der Absätze im Blocksatz fließt der Text. Oder auch nicht. Im Gedichtband Kolonien und Manschettenknöpfe wird jede erste Zeile einer Strophe in Majuskeln abgedruckt. In den gedruckten Gedichten lässt sich ebenso beobachten, dass keine Punkte als Zeichen für einen abgeschlossenen Satz verwendet werden. Der Punkt kommt erst am Ende des Gedichts. Stattdessen beginnt jede Verszeile mit einem Großbuchstaben. Das ist zumindest so ungewöhnlich, dass Zaimoglus Lobrede zum „Bruch mit dem Üblichen und Immergleichen“ berechtigt erscheint. Gleichzeitig werden die Lesegewohnheiten in der deutschen Sprache brüchig. Das hat Folgen für das Verständnis und die Gedichte.
„Pferde zu beschädigen, uns war nach abgeflauter
Zufriedenheit zumute, in der unteren Etage.“

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Die Maschine des Erzählens wird angeworfen und beginnt zu ruckeln. Unsere gewöhnliche Lesepraxis ist darauf trainiert, dass wir ständig eine Geschichte verstehen wollen und sollen, die durch die Zeilenbrüche ins Stocken gerät. Leseverstehen beispielsweise ist eine Komponente von vier Prüfungsbereichen im (Fremd)Sprachunterricht. Hörverstehen hängt ebenfalls nicht nur von den Vokabeln und der Syntax ab. Die Gedichtform mit ihren Zeilenbrüchen zerbricht die trainierte Syntax und stellt eine andere her, die einen „Eigensinn“, wie es Zaimoglu nennt, produziert. Er setze „sich damit über eingebildete Grenzen hinweg“. Im Gedicht wie im Roman geht es Kunst darum, die aus Wissen verfassten Grenzen zu durchbrechen und zu erweitern. Es gibt immer eine Prüfungsinstanz beim Lesen. Anders gesagt: Lesen Sie das eröffnende Gedicht noch einmal mit den Zeilenbrüchen:
„Zufriedenheit zumute, in der unteren Etage
Eines Kugelschreibers wurde die handfeste Stimmung“.

In seiner Preisrede mit dem Titel Alles oder. montiert Thomas Kunst in die Erzählung von Mexico City einen Wink auf seine Kleist-Lektüre: „Was das alles mit Kleist zu tun hat. Viel. Ob ich in meinem Leben schon mal was von ihm gelesen habe. Einiges.“[18] Der Kleist-Leser Kunst liest offenbar anders als es in der Literaturwissenschaft oft getan wird. Er bettet in dem Gedicht Prosa von Welt mit Namen Kleist anders in ein Wissen von Literatur ein und knüpft später an „Kohlhaas“ an. In der langen Tradition der Kleist-Preis-Reden gehört Kunsts schon jetzt zu den außergewöhnlichen. Sie pendelt zwischen Prosa, Gedichten, Briefen und Zitaten. Kohlhaas wird in eine Konstellation gebracht mit dem Austritt Chlebnikows aus der Kommunistischen Partei der Bolschewiki. Kohlhaas und die Kommunistische Partei oder auch Kohlhaas als „erster Trotzkist“.[19] Vor allem aber dichtet Kunst ein neues „Standardwerk“ zu Kleist:
„Ich begriff für mich, daß es notwendiger und wichtiger war, noch vor Goethe und Schiller, Kleist zu lieben. Clint Eastwood und Sylvester Stallone haben ein Standardwerk herausgegeben: Muskuläre Melancholie. Über die Einheit von Verlust und Vergeltung in den Novellen des Heinrich von Kleist. Das denkt man gar nicht, oder. Ich sollte den Kontakt zu beiden suchen.“

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Nicht zuletzt das erdichtete „Standardwerk“ mit Clint Eastwood und Sylvester Stallone als Herausgeber gibt einen Wink auf Kunsts Dichtungsweise. Indem er zwei muskulöse Hollywoodstars vom Gestus des Titels her ein literaturwissenschaftliches „Standardwerk“ herausgeben lässt, wird das Wissen der Literaturwissenschaft ironisch paraphrasiert. Denn das „Standardwerk“ soll als verbindliches oder kanonisches Wissen zu Kleists Novellen gelesen werden. Die nachgeschobenen floskelhaften Sätze als Wirklichkeitsmetaphern sind ebenso witzig wie entstellend. Im Hörverstehen der Preisrede sollten und könnten wir glauben, dass es das Standardwerk wirklich gibt. Um den Eindruck der Wirklichkeit zu verdichten, zitiert Kunst, der sich vom „Aktualitätszwang“ laut Feridun Zaimoglu „(n)iemals … verführen“ lässt, vertraute Kommunikationsweisen.
„Ich werde Mails an Clint und Sylvester schreiben, weil die beiden sich besser mit den Novellen der Gewalt und der Rache auskennen als viele andere von uns. Wie ich an ihre Adressen gekommen bin. Das laßt mal meine Sorge gewesen sein.“

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Alles oder. feiert das Gedicht und die Dichtung nicht zuletzt mit der Montage mehrerer Zitate aus Texten anderer Autoren wie am Schluss dem Dichter Ulrich Zieger mit seinem Gedicht Öffentlicher auftritt, dem Kunst seinen Preis widmet. Auf diese Weise lässt sich sagen, dass Kunst vor allem mit Textmaterial und dessen Komposition respektive Kombination schreibt. Namen, Ortsnamen und das mit ihnen verknüpfte Wissen spielen eine entscheidende Rolle in seinem Dichten, das sich nicht einfaches verstehen oder fassen lässt. Personennamen wie Kohlhaas oder Clint Eastwood setzen zumindest jetzt eigene Geschichten und Bilder in Gang. Ob wir überhaupt ein Bild vom Dichter Heinrich von Kleist in unserer bildversessenen Zeit haben, wissen wir nicht, wenn das einzige Jugendbildnis gut 20 Jahre nach seinem Tod angefertigt worden ist. Wir wissen nicht, ob es nur den Brief vom Bildertausch gibt, Briefliteratur, das Bild nach dem Brief gemalt wurde oder das Bild zuvor gemalt worden war. Die Forschung zum und am Bild lässt den Ursprung offen. Ob es uns gefällt oder nicht. – Währenddessen kursiert im Wissensmedium Internet das Bild weiter.

Torsten Flüh

Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft
Kleist-Preis 2023
Feridun Zaimoglu verlieh den Kleist-Preis 2023 an Thomas Kunst

Thomas Kunst
Zandschower Klinken
Fester Einband mit Schutzumschlag, 254 Seiten,
978-3-518-42992-1
Suhrkamp Hauptprogramm
Suhrkamp Verlag, 3. Auflage
22,00 € (D), 22,70 € (A), 31,50 Fr. (CH)


[1] Feridun Zaimoglu: Laudation. (Zum Nachhören) In: Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft: Kleist-Preis: Kleist-Preis 2023: Preisveranstaltung.
Zu Feridun Zaimoglu siehe auch: Torsten Flüh: Das Leben eine Schnäppchenjagd. Feridun Zaimoglus Discount Diaspora-Oper an der Neuköllner Oper. In: NIGHT OUT @ BERLIN 21. März 2011.

[2] Thomas Kunst: Preisrede. (Zum Nachhören) Ebenda.

[3] Thomas Kunst: Zandschower Klinken. Klappentext und Anmerkungen. Suhrkamp Berlin: Suhrkamp, 2021, S. 251.

[4] Ebenda S. 249.

[5] Ebenda S. 12, 13, 14, 15, 24 …

[6] Ebenda S. 14.

[7] Ebenda S. 18.

[8] Ebenda.

[9] Heinrich von Kleist: An Wilhelmine v. Zenge, 9. April 1801. Zitiert nach: kleist-digital.

[10] Marianne Schuller: Moderne. Verluste. Literarischer Prozeß und Wissen. Basel; Frankfurt am Main: Stroemfeld, 1997, S. 58.

[11] Zu den Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven siehe: Torsten Flüh: Allegro con brio, doch auch ein wenig traurig. Igor Levit spielt Ludwig van Beethovens 32 Klaviersonaten beim Musikfest Berlin. In: NIGHT OUT @ BERLIN 31. August 2020.

Und ders.: Igor Levits umjubelter Beethoven-Feier nachdenken. Über die 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven gespielt von Igor Levit beim Musikfest Berlin. In: NIGHT OUT @ BERLIN 19. September 2020.
Und ders.: Igor Levits intensive Sonate Nr. 32 in C-Moll op. 111. Eine Nachlese zu Igor Levits Spiel der 32 Sonaten von Ludwig van Beethoven beim Musikfest Berlin und Thomas Manns Roman Doktor Faustus. In: NIGHT OUT @ BERLIN 30. September 2020.

[12] Heinrich von Kleist: An … (wie Anm.9).

[13] Siehe Kleist-Museum: Heinrich von Kleist.

[14] Heinrich von Kleist: An … (wie Anm. 9)

[15] Siehe: Torsten Flüh: Die Flaschenpflückerin und die Maschine der Geschichte. Zur Verleihung des Berliner Literaturpreises an Feridun Zaimoglu. In: NIGHT OUT @ BERLIN 25. Februar 2016.

[16] Transkribiert nach Feridun Zaimoglu: Laudatio … (wie Anm. 1).

[17] Thomas Kunst: Kolonien und Manschettenknöpfe. Gedichte. Berlin: Suhrkamp, 2017, S. 11.

[18] Thomas Kunst: Preisrede. (Zum Nachhören) In: Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft: Kleist-Preis: Kleist-Preis 2023: Preisveranstaltung.

[19] Siehe: Torsten Flüh über Friedrich Kröhnkes Spinnentempel in: Torsten Flüh: Im Netz der Literaturen. Über die kaum sommerliche Veranstaltung Kleine Verlage am Großen Wannsee und Friedrich Kröhnkes politischen Jugendroman Spinnentempel. In: NIGHT OUT @ BERLIN 20. Juli 2023.

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