James Bonds Kampf gegen eine Pandemie

Maschine – Mann – Virus

James Bonds Kampf gegen eine Pandemie

Zum Angstszenarium des 25. James Bond-Films NO TIME TO DIE

Jeder James Bond-Film hat Zukunftswissen aufgerufen, das von einem Kriminellen und seiner Organisation missbraucht wird. Die Welt wird vom missbrauchten Wissen mit apokalyptischen Szenarien bedroht. Es drohte seit je die Auslöschung der Menschheit. So auch im neuesten und letzten James Bond mit Daniel Craig in der Titelrolle mit dem kryptischen Titel NO TIME TO DIE. Das galt während der Zeit des Eisernen Vorhangs From Russia with Love (1962), als sich das Böse schematisch auf die UdSSR projizieren ließ. Das Zukunftswissen spielte auch für den Medienmogul Elliot Carver als Bösewicht 1997 in Tomorrow Never Dies eine Rolle. Er wollte die Medien global unter seine Kontrolle bringen. Für den 25. Film wurde ab September 2018 das Drehbuch überarbeitet. Anfang 2020 sollte der über Jahre hinweg entwickelte Film mit einem Pandemie-, Infektions- und globalen Vergiftungsszenario in die Kinos kommen. Am 28. September 2021 feierte er schließlich in der Royal Albert Hall in London seine Weltpremiere. Kürzlich sah der Berichterstatter das Kinoereignis im delphi LUX.

Die trick- und bildtechnisch maximal ausgesteuerte Action der James Bond-Filme überdeckte und bearbeitete die jeweils tief im globalen Diskurs kursierenden Angstszenarien.[1] Schöne Frauenkörper wurden vom weißen, gutaussehenden Serienhelden erobert – und verbraucht. In NO TIME TO DIE ist, abgestimmt auf einen globalen Konsum- und MeToo-Diskurs, alles anders und näher an den kursierenden Wissensmodellen als je zuvor. Virale Nanobots bedrohen als Geheimwaffe die Menschheit. James Bond (Daniel Craig) wird ganz nach dem Lebensmodell Berlin-Prenzlauer Berg Vater. Seine Freundin mehr denn Gespielin Madeleine Swann (Léa Seydoux) bleibt, begleitet von der farbigen, stabilen Frau und Doppel-Null-Agentin Nomi (Lashana Lynch) als alleinerziehende Mutter zurück. Nie zuvor war die Erzählung von James Bond und den globalen Ängsten so real wie dieses Mal.

Mit welchen Medien werden die Ängste als Wissensformation visuell, strategisch und auditiv abgewehrt und bekämpft? Jede Filmversion von James Bond kombiniert neueste visuelle und auditive Filmtechnik mit Narrativen aus der Wissenschaft, den sozialen Umgangsformen, den Medien und einer aktuellen Popkultur. Die aktuelle Popkultur wird mit dem Titelsong durch Billie Eilish verkörpert. Sie hat megaerfolgreich seit geraumer Zeit eine Angstkultur der jüngsten Generation entwickelt. Billie Eilish verdichtet als Singer-Songwriterin Beziehungsängste, Umwelt- und Klimaängste zu einem Diskurs der Hypersensibilität, der die totale Handlungsunfähigkeit sanktioniert und zur Selbsteinweisung in die Psychiatrie als ultimativen (Nicht-)Ausweg ermuntert.
“…
That I’d fallen for a lie
You were never on my side
Fool me once, fool me twice
Are you death or paradise?
Now you’ll never see me cry
There’s just no time to die“

Das Wissen von den globalen Gefahren hat sich mit der bekennenden Veganerin Billie Eilish derart verdichtet, dass der Titelsong die familiale wie soziale Verlassenheit und Machtlosigkeit zelebriert. Er ist ein wenig banal, komplett unsexy und steigert den privaten Liebeskummer zum überwältigenden Weltschmerz. Die suizidale Stimmung nach einem Liebesbetrug wird lediglich mit dem Mangel an Zeit für einen Suizid quittiert: „There’s just no time to die“. Wie anders klang da die moralisch aufgeladene Ballade von Mr. Goldfinger mit Shirley Bassey (1964) – „Golden words he will pour in your ear/But his lies can’t disguise what you fear/For a golden girl knows when he’s kissed her” – oder auch noch Adele`s apokalyptische Widerstandsballade Skyfall (2012) – „Let the sky fall/When it crumbles/We will stand tall/Face it all together”.[2] 2021 steht bei Billie Eilish niemand mehr zusammen, obwohl der Himmel einstürzt, sondern kann sich nur noch mit Opioiden wie Tilidin und Co. betäuben, um zu behaupten, keine Zeit für einen Suizid zu finden. Auf seine Art formuliert der Titelsong präzise eine erschütternde Wissenskrise und Wissenserschütterung, die sich nicht auf ein Moralwissen wie bei Bassey oder zwei Menschen wie bei Adele bezieht, sondern eine Selbstwahrnehmung und Eigendiagnose beschreibt: „Sind Sie hochsensibel oder hypersensibel?“[3]

Als wären der Titelsong und der Popstar Billie Eilish eine Erfindung von Michel Foucaults Psychiatriekritik, performt die Psychiatrie nun als globales, gesellschaftliches Symptom die Wissenskrise einer gut ausgebildeten, reflektierten, hoch- oder hypersensiblen Jugend. Treffender und vorausschauender für die Nöte pubertierender Jugendlicher in der Klimakrise, der Me-Too-Debatte, Hassrede auf Meta/Facebook & Co., der Pornosexualität aus dem Internet und der isolierenden Covid-19-Pandemie hätte das Casting nicht ausfallen können. Die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts malträtiert die Jugend auch. Billie Eilish verkörpert und performt die Psychologisierung und Selbstpsychiatrisierung in der Selbstfindung, als ginge es darum, den frühen Michel Foucault zu paraphrasieren. In seiner frühen historischen Studie Psychologie und Geisteskrankheit zur Genese des modernen Subjekts schreibt er 1954, dass die „psychologischen Dimensionen des Wahnsinns“ als ein „allgemeine(s) Verhältnis“ anzusehen sind, welches „vor fast zweihundert Jahren der Mensch des Okzidents zu sich selbst hergestellt“ habe.
„Dieses Verhältnis ist(, …,) eben die Psychologie, in die er ein wenig von seinem Staunen, viel von seinem Stolz und das Wesentliche seiner Fähigkeit zu vergessen gelegt hat; unter weiter geöffnetem Winkel ist es das Hervortreten – in den Formen des Wissens – eines homo psychologicus, dem es aufgegeben ist, die innere, fleischlose, ironische und positive Wahrheit allen Selbstbewußtseins und aller möglichen Erkenntnis in sich zu versammeln; in der weitesten Öffnung schließlich ist es dasjenige Verhältnis, durch welches der Mensch sein Verhältnis zur Wahrheit ersetzt hat, indem er diese in das grundlegende Postulat entfremdete: er selbst sei die Wahrheit der Wahrheit.“[4]

Anders als der Titelsong NO TIME TO DIE ankündigt, versinkt die Action-Figur James Bond nicht in Selbstzweifel und Hochsensibilität. Vielmehr verkehren sich seine Zweifel nicht nur an Madeleine Swann, sondern auch an seinem Geheimdienstchef Gareth Malroy „M“ (Ralph Fiennes) in eine Hyperaktivität. Mit der Aktivität wird unter zahlreichen Überschneidungen ein Verlust des Glaubens an die Wahrheit und Integrität des britischen Geheimdienstes MI6 als Wahrheitsorganisation verdrängt. Denn im Geheimprogramm „Herakles“ hatte M eine virale Geheimwaffe entwickeln lassen, die nun in die Hände von Kriminellen gelangt ist. Die Geheimwaffe situiert sich an der Schnittstelle eines biologisch-viralen und maschinellen Waffensystems. Auf die DNA von Zielpersonen werden sogenannte „Nanobots“ programmiert und losgelassen, so dass sie binnen Sekunden tödlich wirken. Die Übertragung geschieht durch Händedruck! – Der Händedruck wird in Zeiten der Covid-19-Pandemie und der AHA-Regeln, die vor dem Händeschütteln warnen, zum ultimativen Schrecken.

Graphisch vervielfältigt sich in der Titelsequenz die Bond-Pistole, eine Walther PPK, und bildet eine Art DNA-Helix. Diese kurze Sequenz, die so animiert wird, als schössen die Pistolen unter Wasser aufeinander, kündigt einerseits die DNA als Schlachtfeld der Zukunft an und gibt andererseits zugleich einen Wink auf die metonymisch mentale DNA des Serienhelden. Es geht um Denkmuster. Narratologisch wird Lyutsifer Safin (Rami Malek) als Bösewicht in einer Art Showdown im Giftgarten nahelegen, dass Bond und er die gleiche DNA hätten. Durch das Zerbrechen einer kontaminierten Ampulle vergiften/infizieren sie sich denn auch im Kampf. Insbesondere an dem Vornamen Lyutsifer und der Tatsache, dass er Madeleine Swann als Kind das Leben gerettet hatte, als er eine Eisfläche zerschoss, unter die sie geraten war, erzeugen eine neuartige Ambivalenz der Dichotomie von Gut und Böse. Denn der Name Lyutsifer erinnert nicht mehr und nicht weniger als an den gefallenen oder verstoßenen Engel Luzifer. Gleichzeitig entsteht mit dem Bild einer sich selbst beschießenden DNA-Helix aus Pistolen der Eindruck einer Art Selbstzerstörung, die sich auf die Menschheit ausweiten lässt.  

Die Ambivalenz der Titelsequenz mit der DNA-Helix kommt einer Auslöschung des James Bond-Narrativs gleich. Sie hatte sich bereits im 24. Teil 2015 mit dem Titel Spectre angekündigt, in dem das Gespenstische des Serienhelden, seiner Wiederkehr und seiner Geschichte dramatisch aufbereitet wurde.[5] Ganz am Schluss wird James Bond mit Hilfe der HMS Dragon, einem britischen Luftverteidigungszerstörers, samt der Giftlabor-Insel bombardiert und ausgelöscht. Wahrscheinlich ist No Time to Die unter der Regie des bislang kaum bekannten Cary Joji Fukunaga, der auch am Drehbuch mitwirkte, der ambivalenteste James Bond. Welcher Mann will und darf heute noch James Bond sein, der mit Sean Connery und Pierce Brosnan fast regelmäßig zum Sexiest Man Alive[6] oder 2006 mit Daniel Craig zumindest zum World’s Sexiest Man[7] gewählt wurde? Die Krise des weißen Mannes, wie wir ihn mit James Bond und seiner DNA kannten, hat diesen nun voll erwischt. Daniel Craig darf in No Time to Die viel behaarte Brust zeigen, aber Léa Seydoux behält im Bett das T-Shirt an.

Zwischen dem 24. und dem 25. Teil wurde der Brexit vollzogen. Der Weltakteur James Bond und sein Geheimdienst MI6 sind auch vom Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU erwischt worden. Ganz zu schweigen davon, dass sich der CIA-Agent Logan Ash (Billy Magnussen) als Verräter entpuppt. Als Spectre in die Kinos kam, war der Brexit ein kaum wahrnehmbares Gespenst. Planmäßig hätte No Time to Die mit dem suizidgleichen Brexit in die Kinos kommen sollen. Nicht nur Harvey Weinstein und die MeToo-Debatte seit Oktober 2017 haben James Bond schwer mitgespielt. Dass James Bond in der Verkörperung von Daniel Craig vom Londoner international aufgestellten Kondomhersteller Durex zum World’s Sexiest Man gewählt wurde, der sich ebenso auf dem Gebiet von antiviraler Software im Internet engagiert, hat dem Selbstbild nicht geholfen. Die Eröffnungssequenz der Filmwelt beginnt im wahrhaft alten Europa einer malerischen Kleinstadt in Italien und endet in der felsigen Kargheit der entlegenen Kurilen auf dem 47. Breitengrad im Pazifik. Europa spielt für James Bond als Schauplatz keine Rolle mehr, als sollte der Brexit maximal verdrängt und zugleich bestätigt werden.

Doch selbst London gerät in der James Bond-Welt nur noch schemenhaft ins Bild. Spielte London und das MI6 Hauptquartier an der Themse nicht zuletzt wegen seiner Zerstörung eine zentrale Rolle, so wird „M“ nun zum Urheber des Bösen selbst, was 007 allerdings sichtbar verstimmt. London hat seinen Charme verloren. Das Öffentliche des Geheimdienstes wird ins Private verschoben. Denn Q entdeckt die Nanobots und ihre Zusammenführung mit Gendatenbanken ironischer Weise in seiner heimischen Küche und keinesfalls im hochtechnifizierten Geheimdienstlabor, das in Spectre ganz groß in Szene gesetzt worden war. Es sind Szenen einer zerfallenden Macht, wenn nicht gar Weltmacht, die No Time to Die durchziehen. Das Labor des Bösen in der Nazi-U-Bootbunker-Architektur aus Beton wirkt ungleich größer und mächtiger als das Hauptquartier in London. Voller Ironie zerstört die HMS Dragon als Schlachtschiff ihrer Majestät die Insel mit ihrem Geheimagenten. Man darf sich bei den James Bond-Filmen keinesfalls an einer vermeintlichen Handlung orientieren, vielmehr müssen die Szenen als Schauplätze in ihrer Ambiguität in Beziehung gesetzt werden.

Woher kommt nun das Schreckensszenario der Nanobots? Haben die Nanobots, die kaum sichtbar werden im Film, eine Geschichte? Einerseits spielt der Begriff Nanobots, wenn Q (Ben Whishaw) ihn gebraucht, eine Wissen verknüpfende Rolle. Nanotechnologie als Wissenschaftsfeld kursiert im populären Wissenschaftsdiskurs durchaus. Es geht um etwas sehr Kleines, das sich der Sichtbarkeit durch das menschliche Auge entzieht. Andererseits verweist der zweite Teil des Kompositums auf die Robotik, die durch die Covid-19-Pandemie größere Aufmerksamkeit erhalten hat. Was nur auf dem Computerbildschirm schemenhaft als Bild erscheint, um sogleich mit Datenbanken-Darstellungen kombiniert zu werden, wird zum ultimativen Schreckensszenario. Tatsächlich wird das Schreckensbild in seiner Wirkungsweise kaum entschlüsselt. Der Schrecken bleibt diffus. Es genügen Anspielungen auf ein verborgenes Wissen, das durch ein Eindringen in den menschlichen Körper tödlich wirkt. Nun ist es genau dieses Schauspiel eines hochtechnifizierten Wissens, welches sich der Sichtbarkeit entzieht, das seit Beginn der Covid-19-Pandemie eine prominente Rolle in den Narrativen der Verschwörungsdiskurse von QAnon mit der Implantierung von RFID-Mikrochips wie der Impfgegner nicht nur gespielt hat, sondern weiterhin spielt.[8] – Und zwar in einer Wirkmächtigkeit, die immer wieder neue und gewaltigere Wellen von Infektion und Tod erzeugt.

Die Fiktion und Wissenschaft der Nanotechnologie und der Nanobots wird auf die Short Story Autofac von Philip K. Dick aus dem Jahr 1955 in dem Science Fiction Serienheft Galaxy aus New York zurückgeführt.[9] Doch der Begriff fällt im Englischen Original so nicht. Vielmehr wird das Kompositum autofac als Name für Roboter gebraucht. Das Kompositum aus auto und fac als Kurzform von factory lässt an eine Selbstproduktion und -organisation von Robotern denken. Dick stellt seiner Kurzgeschichte ein als Frage formuliertes Motto voran: „Naturally, Man should want to stand on his own two feet … but how can he when his own machines cut the ground out from under him?”[10] Der Mensch (Man) wird insofern von seinen eigenen Maschinen bedroht. Die Autofacs sind nicht einmal besonders klein, vielmehr besteht ihr Schrecken darin, dass sie Netzwerke bilden und die Menschen in „semi-barbarism“ stürzen, wenn ein Netzwerk geschlossen wird.[11]
“Since the autofac network had closed down its supply and maintenance, the human settlements had fallen into semi-barbarism. The commodities that remained were broken and only partly usable. It had been over a year since the last mobile factory truck had appeared, loaded with food, tools, clothing and repair parts. (…)
Their wish had been granted — they were cut off, detached from the network.”[12]

Es ist einerseits erstaunlich, wie eine Geschichte der Nanobots oder „Molecular machines“[13] auf Autofac zurückgeführt werden kann. Andererseits sind es die Begriffswechsel über unterschiedliche Sprachen hinweg, die diese Geschichtserzählung ermöglichen. Der Berichterstatter sah die Originalversion und ist sich ziemlich sicher, dass Q den Begriff „Nanobots“ gebrauchte, obwohl im Englischen wohl molecular machines richtig wäre. Es entsteht durch die Transformationen ein gewisser, auch geheimnisvoller Spielraum des Wissens, was man sich unter der Wirkungsweise der Nanobots vorstellen sollte. Die englische Wikipedia-Seite zu No Time to Die gebraucht dagegen den Begriff neun Mal, als sei es ganz selbstverständlich, wovon gesprochen wird.[14] Die Verknüpfung von medizinischem Wissen über Viren mit dem Maschinen-Narrativ führt zwei Bedrohungsszenarien zusammen. Erstens geht es um die Übertragung von Viren durch Körperkontakt, eine Kontaktperson[15], und deren potenziell tödliche Vermehrung im menschlichen Körper. Zweitens geht es mit den Maschinen um einen Kontrollverlust, dessen, was der Mensch geschaffen hat. Genau dieser Kontrollverlust wird mit dem Raub der Nanobots aus dem „Herakles“-Labor in Szene gesetzt.

Das informationelle Model vom Virus wird im Nanobot als Bedrohung der Menschheit mit No Time to Die bearbeitet, transformiert und verpasst. Ein nahezu vorausschauendes Szenario für die Welt- und Menschheitsgeschichte wird im 25. 007-Film derart aufwendig und materialreich mit der jüngsten Generation eines Zerstörers, HMS Dragon, bekämpft, dass es zugleich komisch wird. Der Name des Geheimprojektes, „Herakles“, ruft nicht zuletzt jenen griechischen Mythos von Männlichkeit[16] und seinen 12 Aufgaben auf, der zwischen Hegemonie und Sieg über den Höllenhund Cerberus zum Leitbild der Männlichkeit in der Moderne wurde. Ironischerweise geht es mit der Geheimdienstaufgabe um kleinste Ungeheuer, die nicht einmal mit dem menschlichen Auge zu sehen sind. Im 25. James Bond wird nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, sondern ein genetisches Informationsmodell soll mit Cruise Missles zerstört werden. Zieht man dieses Paradox in Betracht, wird No Time to Die zu einer sehr amüsanten Unterhaltung.

Torsten Flüh

In diversen Kinos:
No Time to Die


[1] Siehe: Torsten Flüh: Angst vor den Schatten. Über 007 und M in Skyfall. In: NIGHT OUT @ BERLIN November 4, 2012 14:18.

[2] Ebenda.

[3] Wolfgang Albrecht: Psychotherapie bei Hochsensibilität oder Hypersensibilität in Berlin 2021 (0nline).

[4] Michel Foucault: Psychologie und Geisteskrankheit. Frankfurt am Main: edition suhrkamp, 1968 (zuerst 1954), S. 131.

[5] Siehe: Torsten Flüh: Zeit der Gespenster. Zum 24. 007-James-Bond-Film Spectre in der Originalversion im CineStar. In: NIGHT OUT @ BERLIN November 7, 2015 18:51.

[6] Wikipedia: Sexiest Man Alive.

[7] China Daily: Daniel Craig voted the world’s sexiest man. 2006-12-13 09:26.

[8] Zur Sichtbarkeit von Viren siehe: Torsten Flüh: Unheimlich unheimlich. Zum „bakterielle(n) Live Talk des Mondmaschine-Teams mit … Claudia Reiche“ via zoom. In: NIGHT OUT @ BERLIN 6. April 2020.

[9] Wikipedia: Nanobot.

[10] Philip K. Dick: Autofac. In: Galaxy Nov. 1955, S. 70. Archive org.

[11] Ebenda S. 87.

[12] Ebenda.

[13] Wikipedia: Molecular machine.

[14] Wikipedia: No Time to Die.

[15] Siehe zur Kontaktperson: Torsten Flüh: Die Kontaktperson als Schnittstelle der Pandemie. Zu Thomas Oberenders Text Die Liste eines Jahres im Lichte einer kurzen Begriffsgeschichte. In: NIGHT OUT @ BERLIN 20. Februar 2021.

[16] Siehe zur Männlichkeit und Epidemie: Torsten Flüh: Von der Fiktionalität der Epidemie. Zu Philip Roths Roman Nemesis über eine fiktionale Polio-Epidemie in Newark 1944. In: NIGHT OUT @ BERLIN 11. Januar 2021.

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