Elefantöses Vorspiel

Elfenbein – Provenienz – Elefant

Elefantöses Vorspiel

Zur Premieren-Ausstellung des Humboldt Forums schrecklich schön – Elefant – Mensch – Elfenbein

Beim ersten Besuch des Humboldt Forums landete ich schließlich auf der Suche nach einer Sanitäranlage im Foyer am Eingang der Ausstellung schrecklich schön. Sanitäre Anlagen sollten übrigens immer bei einem ersten Besuch eines neuen Gebäudes erkundet werden. Die Ausstellung schrecklich schön wird fast versteckt, gleich neben dem großartigen Foyer mit Kosmograf und Eosanderportal verschwindet sie fast in einem Ausstellungstrakt für Sonderausstellungen auf ganzer Länge des Foyers und des Portals. Es war Mittwochabend und ich hätte eigentlich einer (kostenlosen) Zeitfensterkarte bedurft. Schon wollte ich mich wieder ins Foyer begeben, um mit etwas Glück ein Ticket zu ergattern, schaute die freundliche Ordnungskraft auf ihr elektronisches Besucherdichtemessgerät und deutete mir an, ich könne zu dieser Zeit schnell hineinschlüpfen.

schrecklich schön lässt sich als ein programmatisches Vorspiel auf die bevorstehende Eröffnung des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst im Humboldt Forum betrachten. Denn die ausgestellten Sammlungsbestände stammen vor allem aus diesen Museen, werden durch hochkarätige Leihgaben z.B. des Musée du quai Branly, Paris, dem Urgeschichtlichen Museum, Blaubeuren, dem Archäopark Vogelherd oder dem British Museum London ergänzt und damit kombiniert, um ein breit aufgefächertes Wissen über Elfenbein in der Kunst und dem Kunstgewerbe bis zur seriell-industriellen Produktion zu befragen. Das Staunen vor der menschlichen Kunstfertigkeit wird zugleich von der Frage nach der Provenienz und der fast vollständigen Ausrottung des Elefanten in Afrika und Asien im 20. und 21. Jahrhundert störend durchdrungen. Durch den Ausstellungsraum hallen die Atemzüge eines schlafenden Elefanten.

Das Material Elfenbein und seine Herkunft wird selbst in der Volksrepublik China von einem epochalen Wissenswandel ergriffen. Mit dem etwas zweifelhaften Titel Chinas plündernde Elefantenherde ist auf dem Heimweg berichtete der SPIEGEL am Dienstag von dem Verhalten der Herde außerhalb ihres Schutzgebietes in der südwestchinesischen Provinz Yúnnán.[1] Galten noch vor vielleicht 20 Jahren Essstäbchen aus Elfenbein als besonders kostbar und schick, so war dem chinesischen Fernsehen nun das Bild der schlafenden Elefantenherde mit einem Kalb in der Mitte wichtiger. Der Handel mit Elfenbein ist weltweit als illegal geächtet worden. Offenbar ist es den Provinzbehörden gelungen, die Elefantenherde ein Jahr lang in dichter besiedeltem Gebiet vor verärgerten Bauern und Wilderern zu schützen. Die South China Morning Post aus Hongkong berichtete am 20. Juli 2021 ausführlich über ein Warnsystem vor Mensch-Elefant-Konflikten.[2] Beschrieben wird die Elefantenherde allerdings im SPIEGEL als Eindringling und Plünderer, obwohl es der Mensch sicher auch in jener Region Chinas war, der in die Lebensräume der Tiere eingedrungen ist.

Meine Besprechung der Ausstellung beginne ich mit dem Schrecken industriell gefertigter Billardkugeln und Champagnerquirls aus Elfenbein, die in der Ausstellung aus dem Musée du quai Branly gezeigt werden. Der Billardkugel und dem Champagnerquirl als gewiss luxuriöse, doch ebenso massenhaft gefertigte Gebrauchsgegenstände wohnt der Schrecken der allein wegen eben dieser Dinge, dieses Schnickschnacks massenhaft getöteten Elefanten inne. Die Produzenten der Luxusgegenstände ließen sich stolz in Bergen von Billardkugeln aus Elfenbein portraitieren. Die Aufwertung der Gebrauchsgegenstände durch das Material entsprang noch in den 1930er Jahren einer zynischen Entwertung des Lebens von Elefanten. Hartmut Dorgerloh und Laura Goldenbaum beziehen in ihrer Einleitung zum opulenten Katalog der Ausstellung Position zur Verwendung von Elfenbein:
„Die Elfenbeinschnitzkunst gehört der Vergangenheit an. Gleich einem Menetekel ist stattdessen seit einigen Jahren das Leiden des zusammenbrechenden Giganten zum universellen Symbol einer erkrankten Welt geworden, einer tiefen, weltumspannenden Verunsicherung, …“[3]

Doch die Elfenbeinschnitzkunst ist seit den Urzeiten „der ersten Periode in Südwestdeutschland, die mit dem Auftreten des modernen Menschen in Verbindung gebracht wird, (dem Schwäbischen Aurignacien)“[4] ebenso mit dem Menschen und einer conditio humana eng verknüpft. Das Mammutfigürchen aus dem Aurignacien bei Vogelherd aus Mammutelfenbein mit einer Miniaturlänge von 3,7 cm[5] zeugt zugleich von den menschlichen Fähigkeiten des Schnitzens und der Wahrnehmung, die in ein Bildnis von Ähnlichkeit übersetzt wird. Am Mammutelfenbein erscheint sozusagen der erste „moderne() Mensch()“. Doch das weltweite Ende der Elfenbeinschnitzkunst zeigt nicht zugleich das des Menschen an. Das internationale Handelsverbot mit Elfenbein 1989 brachte diese Schnitzkunst zum Erliegen.[6] Aber „Analysen des Elephant Trade Information System (ETIS) zufolge wurden zwischen 2008 und 2017 über 390 Tonnen Elefantenelfenbein konfisziert“.[7] Trotzdem hat das Inkrafttreten eines Gesetzes des Vereinigten Königreichs über den „Verkauf oder Kauf von Gegenständen aus Elfenbein“ 2019 zu „hitzigen Debatten geführt: über den Schutz des kulturellen Erbes und die Frage des verantwortungsbewussten Umgangs mit den Hinterlassenschaften der Kolonialzeit in europäischen Museumssammlungen wie auch über den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt und die Ausweitung von Tierrechten.“[8]

Am Elfenbein wird das Geschlecht des Menschen und des Mannes erprobt und bestimmt. In afrikanischen Kulturen wie der des Königreichs Benin war „die Tätigkeit des Elfenbeinschnitzens … ausschließlich Männern vorbehalten“[9]. Die „erkrankte Welt“ der Gattung Menschen wurde schon 1968 als eine des Mannes vom französischen Schriftsteller Romain Gary in einem literarischen Brief formuliert. In der Fiktion, dass „Herr Elefant“ den Brief lesen könne, in der Fiktion einer Vermenschlichung wird von Gary ein Wissen vom Elefanten als Materiallieferant durchbrochen. Er stellt als einer der Ersten eine Verbindung zwischen der „Auslöschung“ des Elefanten und der Selbstauslöschung des Menschen/Mannes her:
„»In meinen Augen, lieber Herr Elefant, stellen Sie in Vollkommenheit dar, was heute von Auslöschung bedroht ist: im Namen des Fortschritts, der Effektivität, des integralen Materialismus, einer Ideologie oder sogar der Vernunft, denn ein bestimmter abstrakter, unmenschlicher Gebrauch der Vernunft wird immer mehr zu einem Komplizen unserer mörderischen Narretei. Heute scheint es gewiss, dass wir uns anderen Gattungen und besonders der Ihren gegenüber so verhalten haben, wie wir im Begriff sind, es mit uns selbst zu tun.«“[10]

Anthropologie, Ältere Urgeschichte und Quartärökologie, Kunstgeschichte und Zoologie der Urzeit als wissenschaftliche Disziplinen werden mit einem Schlag an dem „Mammutfigürchen“ denkbar. Das macht es nicht nur einzigartig, vielmehr werfen sich an ihm all jene Fragen auf, die für das Verhältnis von Mensch, Mann, Urelefant und Elfenbein entscheidend sein werden. Die Ausstellung wird mit dem „Mammutfigürchen“ streng auf eine Chronologie der Geschichte des Elfenbeins und der „Elfenbeinschnitzkunst“ ausgerichtet, als könne dies das porb. Durch den elfenbeinzeitlichen Ansatz – „Die Elfenbeinzeit“ (Conard) – wird allererst eine Geschichte des Aurignaciens seit dem 19. Jahrhundert erzählt. Wir wissen nicht, welche Funktion das „Mammutfigürchen“ hatte. Nicholas J. Conard geht im Katalog davon aus, dass es sich um „Schmuck“ handelt.[11] Oder ist die Schmuckfunktion eine Projektion aus dem 19. Jahrhundert auf das Aurignacien vor 40.000 bis 31.000 Jahren? Auf der Suche nach dem „modernen Menschen“, auf der Suche des Homo sapiens nach sich selbst und seiner Geschichte wird das Elfenbein und anfangs das „Mammutelfenbein“ zum Zeugnis seines Denkens und handwerklichen Handelns.
„Letztlich trifft die Verwendung als Schmuck auch auf einige der Kleinkunstwerke aus Elfenbein zu, wie etwa das 1931 gefundene Mammut aus der Vogelherd-Höhle, das mit Durchlochungen zwischen den Beinen eine Funktion als Anhänger oder Amulett besaß (…): mobile Objekte in einer mobilen Jäger- und Sammler-Gemeinschaft.“[12]

Die Ausstellung im Humboldt Forum kann keinen neuartigen Wissenschaftsdiskurs eröffnen. Sie setzt stattdessen auf ein interdisziplinäres Konzept von Kunstgeschichte und Älterer Urgeschichte über die Ethnologie bis zur Provenienzforschung. Die zahlreichen internationalen und nationalen Leihgeber sprengen eine Fokussierung auf die eigenen Sammlungsbestände, durch die leicht der Eindruck entstehen könnte, die Staatlichen Museen zu Berlin wollten wie zu herzoglichen Kunstkammerzeiten nur zeigen, was sie besitzen. Denn eben dieser Verdacht spielt bei der Diskussion vor der Eröffnung des Ethnologischen Museums im Humboldt Forum eine argumentative Rolle, wenn Götz Aly am 29. Juli 2021 noch einmal nachschiebt: „Doch, es gibt keinen Zweifel: Das wichtigste Ausstellungsstück des neuen Humboldt Forums in Berlin, das Luf-Boot, wurde geraubt…“[13] Alys Kritik betrifft die Provenienz, die durch Raub unrechtmäßige Herkunft des Bootes. In der Ausstellung schrecklich schön wird die Provenienz einzelner Ausstellungsstücke bereits thematisiert, diskutiert und so weit möglich geklärt. Ähnliches wird für das Luv-Boot zu erwarten sein.

Die Frage der Provenienz, die zuerst durch das Verbrechen der nationalsozialistischen Enteignung von jüdischem Besitz wie der Kunstsammlung der Familie Mosse[14] diskutiert worden ist und die durch die Künstlerin Maria Eichhorn in ihrer Konzeptkunst bearbeitet wird[15], betrifft nicht zuletzt den aggressiven Kolonialismus des 19. Jahrhunderts. Provenienzforschung schreibt mit dem Kolonialismus deshalb zugleich die Eigentumsgeschichte in der Moderne bis zu Immanuel Kants Rassebegriff um.[16] Sie ist eine zutiefst moralische Forschung um das Recht am Eigentum. Ob es um die Benin-Bronzen oder das Luv-Boot oder Elfenbeinobjekte in der ethnologischen Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin geht, steht die Frage des rechtmäßigen Eigentums an entscheidender Stelle. Die Geschichten der Herkunft und der ästhetischen Bewertung außereuropäischer Kunstwerke stehen, wie die Ausstellung Unvergleichlich 2018 im Bode-Museum gezeigt hat, auf dem Prüfstand.[17] So sind die National Museums of Kenya an einem „Forschungs- und Datenbankprojekt“ beteiligt, „das die Provenienz kenianischer Kunstwerke in Kulturinstitutionen rund um die Welt erforscht“.[18]

Dass die Ausstellung nicht auf die Sammlung des Ethnologischen Museums beschränkt bleibt, ist ihre Stärke. Sie bietet keinen Abschluss, vielmehr reißt sie Debattenfelder auf. Denn die Konstellation von Mensch, Elefant und Elfenbein erweist sich schnell als zu komplex, um abschließende Urteile zu fällen. Ab September werden Führungen und Workshops, ab Oktober eine Filmreihe und eine Diskursreihe angeboten werden.[19] Die Ausstellungsstücke ließen sich auf vielfältige Weise erweitern. In den Berliner Sammlungen gibt es mehr Elfenbein, als sich zunächst denken lässt. Sodann rückt das Elfenbein an Musikinstrumenten insbesondere dem modernen Klavier seit dem 19. Jahrhundert in die Aufmerksamkeit. Wieviel Elfenbein ließe sich im Musikinstrumenten-Museum des Staatlichen Instituts für Musikforschung an der Philharmonie finden? In der Schausammlung des Berliner Musikinstrumenten-Museums springen schon bei erster Durchsicht weiße Leichenteile als Tasten wie Zierelemente hervor.[20]

Der Elefant steht im Raum. Mit der Ausstellung schrecklich schön macht das Humboldt Forum ein Fass auf, wie eine deutsche Redewendung es formuliert, im Englischen sagt man: „the elephant in the living room“. Im Wohnzimmer (living room) stört der Elefant mehr als in einem sonstigen Raum oder Zoogehege. Im Zoo gehört er zu den Lieblingstieren. Der Berichterstatter erinnert sich, als Kind gar bei Hagenbeck in Hamburg auf einer Bank auf einem Elefanten gesessen zu haben. Nicht zu vergessen die unzähligen Zirkuselefanten, deren Geschicklichkeit und Intelligenz beklatscht wurde und wird. Spätestens im 19. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert ist eine semantische Operation gelungen, die das Elfenbein vom Tod des Elefanten insbesondere in Europa abtrennte. Diese bedenkenswerte, zuspitzende Operation liegt nun auf dem Tisch europäischer Museumssammlungen. Sie lässt sich nicht in einem Nebenraum abhandeln. Und das wird auch gar nicht erst versucht.  

Gegen Ende des Ausstellungsparcours werden mehrere Elefantenmasken aus dem Ethnologischen Museum in einer Vitrine gezeigt. Damit wird das außereuropäische Verhältnis von Mensch und Elefant noch einmal auf andere Weise in den Blick gerückt. In den „modernen“ afrikanischen Gesellschaften geht es wie bei der „Elefantenmaske der Kuosi-Gesellschaft, Kamerun, 20. Jahrhundert, Bast, Baumwolle und Glasperlen“, eines „(m)ännliche(n) Bamileke-Künstler(s)“ vor allem um das Verhältnis von Mann und Elefant, wobei der Elefant eine materielle (importierte Perlen) und visuelle (Mund) „Vermenschlichung“ erfährt. Über die ethnografische Erzählung hinaus, wäre noch genauer nach den Menschen- und Elefantenbildern zu fragen.[21]
„Das Volk der Bamileke in Kamerun erschafft mit den Darbietungen der Kwosi-Gesellschaft sogar eine Art aristokratischer Herde, die aus ausgewählten Mitgliedern der königlichen Familie und einflussreichen Stammesführern besteht: Elefantenmasken bekräftigen hierbei den hohen Status der Mitglieder im Rahmen der halbjährlich stattfindenden Feierlichkeiten, bei Bestattungen und Gedenkfeiern“.[22]

Die Ethnologin Nanette Snoep, die bis 2014 die historische Sammlung des Musée du quai Branly in Paris geleitet hat, fordert im Katalog nicht weniger als einen „radikalen Paradigmenwechsel“ in der Präsentation von Ausstellungsstücken in den Vitrinen ethnologischer Museen.[23] schrecklich schön bereitet diesen vor. Doch sollten nicht ebenso andere Museen mit Elfenbeinbestand wie das Musikinstrumenten-Museum oder das Liebighaus in Frankfurt am Main mit der „weltweit bedeutendste(n) Sammlung an Elfenbeinschnitzereien aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die der Kunstsammler Reiner Winkler der Liebighaus Skulpturensammlung“ 2019 zu einem „mäzenatischen Preis“ mit den Mitteln der Kulturstiftung der Länder überlassen hat, überdacht werden?[24] Der Kunstsammler und -kenner spaltet seit Jahrhunderten sein Wissen von der Herkunft des Materials ab. Das 17. und 18. Jahrhundert sind nicht zuletzt jene europäischen Jahrhunderte, in denen die Kolonialisierung durch die Niederlande[25] intensiviert wird. Lassen sich die Elfenbeinschnitzereien aus jener Zeit vom Kolonialismus kunstsinnig trennen?

Nanette Snoep grenzt ihre Forderung nach einem Paradigmenwechsel nicht auf „ethnografische Sammlungen“ ein, vielmehr nimmt sie das Museum als Institution in den Blick. Wenn sie schreibt, dass das „Museum (…) nicht einzig und allein dem Zweck der Konservation zu dienen“ habe, „sondern (…) auch ein Ort der Konversation“ sei. „Seine Aufgabe besteht darin, Geschichten erstehen zu lassen, Erzählungen, Augenzeugenberichte, inspiriert durch Objekte, in denen sich die Kulturen kreuzen. Es ist ein Raum, in dem die Anekdote Platz hat, das Ungewöhnliche oder Einzigartige. Statt sich der wissenschaftlichen Ordnung der Welt zu verschreiben, würde es vielmehr versuchen, ihre Kakophonie wiederzugeben. Es wäre eine große Tribüne“.[26] schön schrecklich harmonisiert nicht, sondern lässt eine Kakophonie entstehen, die einen Wink gibt auf falsch(!) erzählte Geschichten, darunter Erfolgsgeschichten der Ökonomie und Europas, die sich in Verbrechen umkehren. Das stört und ist sehenswert.

Torsten Flüh

Humboldt Forum
schrecklich schön
Elefant – Mensch – Elfenbein
bis So, 28. November 2021

Katalog:
Stiftung Humboldt Forum
im Berliner Schloss (Hg.):
schrecklich schön.
Elefant – Mensch – Elfenbein.
München: Hirmer, 2021, 200 Seiten, 180 Abbildungen
29,90 €


[1] Chinas plündernde Elefantenherde ist auf dem Heimweg. In: Der Spiegel 10.08.2021, 14.44 Uhr.

[2] Avery Choi: China launches early-warning system in Yunnan to prevent human-elephant conflict. In: South China Morning Post July 20, 2021.

[3] Hartmut Dorgerloh/Laura Goldenbaum: Das Elfenbein und sein Elefant. In: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss (Hg.): schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein. München: Hirmer, 2021, S. 14.

[4] Nicholas J. Conard: Die Elfenbeinzeit. In: Ebenda. S. 24.

[5] Ebenda S. 27.

[6] Katharina Trump: Der Afrikanische Elefant – Bedeutung und Bedrohung. In: Ebenda S. 129.

[7] Ebenda.

[8] Hartmut Dorgerloh/Laura Goldenbaum: Das … [wie Anm. 3] S. 12.

[9] Kathy Curnow: Prestige und Reinheit. Elefanten und Elfenbein im Königreich Benin und andernorts in Afrika. In: Ebenda S. 59.

[10] Nicholas J. Conard: Die … [wie Anm. 4] S. 24.

[11] Ebenda S. 33.

[12] Ebenda.

[13] Götz Aly: Die alten Lügen leben noch. In: DIE ZEIT Nr. 31/2021, 29. Juli 2021.

[14] Siehe dazu: Torsten Flüh: George L. Mosses Erinnerung an den Klippen Europas und 50 Jahre Stonewall. Zur Konferenz Mosse’s Europe im Deutschen Historischen Museum und in der W. Michael Blumenthal Akademie. In: NIGHT OUT @ BERLIN 28. Juni 2019.

[15] Siehe: Torsten Flüh: Eine Kunst des Eigentums. Zur Mosse-Lecture von Maria Eichhorn und Sabeth Buchmann. In: NIGHT OUT @ BERLIN 5. Juni 2019.

[16] Siehe: Torsten Flüh: Cancel Kant? – Cancel Culture und Kants Begriff der „Menschenrace“. Zu Kants bevorstehendem 300. Geburtstag und der Reihe „Kant – Ein Rassist?“ im Livestream und in der Mediathek. In: NIGHT OUT @ BERLIN 4. Februar 2021.

[17] Siehe: Torsten Flüh: Afrikanische Kunst praktisch gesehen. Zur Ausstellung Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bode-Museum bis auf weiteres. In: NIGHT OUT @ BERLIN April 23, 201822:06.

[18] Lydia Kitungulu: Elfenbein im Museum. Die National Museums of Kenya. In: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss (Hg.): schrecklich … [wie Anm. 3] S. 176.M

[19] Humboldt Forum: schrecklich schön (online)

[20] Musikinstrumenten-Museum – Staatliches Institut für Musikforschung – Preußischer Kulturbesitz. Schausammlung.

[21] Kathy Curnow: Prestige … [wie in Anm. 9] S. 49

[22] Ebenda S. 48.

[23] Nanette Snoeb: Objekte aus Elfenbein im Elfenbeinturm. In: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss (Hg.): schrecklich … [wie Anm. 3] S. 192.

[24] Kulturstiftung der Länder: Liebieghaus Skulpturensammlung erhält bedeutende Sammlung von Elfenbeinskulpturen. In: Kulturstiftung der Länder 21. Februar 2019.

[25] Vgl. zu Elfenbeinschnitzereien aus dem 18. Jahrhundert auch Kat. V.1 und Kat V.2 mit Skulpturen von Christoph Maucher aus der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammer in der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin. Bernd Wolfgang Lindemann: Die Kunst in Berlin zu Zeiten Friedrichs. In: Hans-Ulrich Kessler (Hg.): Andreas Schlüter und das barocke Berlin. München: Hirmer, 2014, S. 83-85.
Zur Kolonialgeschichte der Niederlande siehe auch: Torsten Flüh: Eine grandiose, kulturhistorische Tiefenschau. Zur Ausstellung Rembrandts Orient im Museum Barberini. In: NIGHT OUT @ BERLIN 16. März 2021.

[26] Nanette Snoeb: Objekte … [wie Anm. 23] S. 192.

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