Starke Geschlechter über Grenzen hinweg – Zum gefeierten Konzert des Philadelphia Orchestra

Politik – Geschlecht – Grammy

Starke Geschlechter über Grenzen hinweg

Zum gefeierten Konzert des Philadelphia Orchestras mit Lisa Batiashvili unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin

Gleich auf zweifache Weise spielte die Politik eine sichtbare und hörbare Rolle im Konzertprogramm des Philadelphia Orchestra beim Musikfest Berlin 2022. Indem weiterhin im Konzertsaal geflissentlich die Sozial- und Geschlechterpolitik umgangen wird, macht die Klassikgemeinde handfeste, meist ausgrenzende Politik. Yannick Nézet-Séguin als Chefdirigent des Philadelphia Orchestra hat für das Politische im Konzert eines Symphonieorchesters offenbar ein feines Gespür. Dafür spricht schon die Auswahl der Werke von Antonin Dvořák, Karol Szymanowski und Florence Price. Ob es sich am 1. September 2022 mit der Aufführung der Symphonie Nr. 1 e-Moll von Florence Price aus dem Jahr 1932 um eine Deutsche Erstaufführung handelte, ließ sich nicht ermitteln. Kurioser Weise war das Orchester über den Atlantik mit seinem historischen Dirigentenpodest[1] mit rotem, leicht abgetretenem Teppichboden für seine Europa Tournee – Edinburgh, Hamburg, Berlin, Dresden, Luzern, Paris, London – angereist.

Das Publikum in der Philharmonie klatschte nach jedem einzelnen Satz der subtil dirigierten Symphonie von Florence Price enthusiastisch. Damit verletzte es zugleich eine Konvention im Konzertsaal. Denn üblicherweise wird nicht nach den einzelnen Sätzen einer Symphonie geklatscht, weil alle Sätze zusammen einen musikalischen Gedankengang entstehen lassen. Erst am Schluss einer Symphonie entsteht auf diese Weise eine Aussage der Komponist*in, die durch eine Dirigent*in vermittelt wird. Erst am 3. April 2022 hatte der bei den Grammy Awards dreifach nominierte Chefdirigent des Philadelphia Orchestra mit seiner Einspielung der 1. und 3. Symphonie von Price den Grammy für die Best Orchestral Performance gewonnen. Doch auch die georgische Starviolinistin Lisa Batiashvili, mit der Nézet-Séguin zum zweiten Mal nach dem Konzert mit den Berliner Philharmonikern in der Waldbühne 2016 in Berlin auftrat[2], zeigte effektvoll ihre politische Haltung, indem sie in einer Robe in den ukrainischen Farben Gelb und Blau auftrat.

Für dieses Konzert muss vorausgeschickt werden, dass das Geschlecht in seiner dem Deutschen eigenen Mehrdeutigkeit von Abstammung, Gruppe, Gattung, Art, Familie, Sippe, Generation, Sex, Genital, Ursprung und Herkunft eine mehrfach prominente Rolle spielte. Der Begriff Geschlecht wird äußerst dynamisch gebraucht und generiert unablässig neue Wortbildungen und Bedeutungen.[3] In der Musik wird von Tongeschlecht gesprochen, wenn z.B. Florence Price ihre 1. Symphonie in (e-)Moll anlegt. In der neueren Forschung wird lieber von Gender oder einem Gender Gap gesprochen. Das Geschlecht spielt in der globalen Musikgeschichte eine herausragende Rolle, wenn man nur bedenkt, dass bis ins frühe 19. Jahrhundert Knaben im Umfeld der Katholischen Kirche und ihrer Musikschulen kastriert wurden, damit sie eine hohe Stimme behielten. In anderen Kulturen wie der chinesischen wurden monogeschlechtliche Operngruppen und -praktiken entwickelt.[4] Schließlich ist der Begriff politisch, weil es immer um Gruppen und Gruppenbildungen von außen oder innen geht.

Anders und im Umfang seiner Mehrdeutigkeit gesagt: ein Symphoniekonzert ist immer ein Geschlechtsakt, indem politische Entscheidungen getroffen werden. Die Symphonie Nr. 1 in e-Moll von Florence Price wurde im Juni 1932 nicht irgendwo in den Vereinigten Staaten aufgeführt, sondern vom Chicago Symphony Orchestra durch den persönlichen Einsatz und unter der Leitung von Frederick Stock, der in Jülich am Rhein geboren worden war. Stock formte das Chicago Symphony Orchestra zu einem der „Big Five“, nämlich den 5 besten Orchestern in den USA. Er spielte mit dem Orchester ab 1927 eine Vielzahl von Schallplattenaufnahmen ein. Durch Frederick Stock wurde Florence Price die erste afro-amerikanische Komponistin, die von der weißen, fast noch ausschließlich männlichen, europäischen Institution des philharmonischen Orchesters aufgeführt wurde.

Die pulsierende Industriestadt Chicago, in die die bereits ausgebildete und komponierende afro-amerikanische Florence Price 1927 mit ihrem Ehemann, einem Rechtsanwalt, zog, verfügte bereits über eine Black Community. Als Frau, Organistin und Afroamerikanerin hatte die Komponistin gleich mehrere, geschlechtliche Barrieren zu überwinden, die Frederick Stock offenbar nicht davon abhielten, ihre 1. Symphonie zur Uraufführung zu bringen. Die Komponistin verarbeitete in ihrer Symphonie nicht zuletzt mit dem 3. Satz, der den „Juba Dance“ neben dem Tempo Allegro ausweist, „schwarzes“ Musikmaterial. Der Juba-Tanz wurde von den schwarzen Sklaven aus Westafrika auf den Plantagen und Baumwollfeldern der Weißen im Cotton Belt des Südens entwickelt und getanzt. – Auf die 1. Symphonie von Florence Price wird zurückzukommen sein.

Doch bevor die bemerkenswerte und durch den Grammy preisgekrönte Symphonie erklang, bereitete Yannick Nézet-Séguin fast schon didaktisch diese mit der Aufführung von Antonín Dvořáks Konzertouvertüre Karneval vor. Das Genre der Konzertouvertüre geht offenbar als formalisierte erste Komposition auf Dvořák selbst zurück. Während Johannes Brahms 1880 anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Breslau an ihn die Akademische Festouvertüre voller Ehrfurcht komponiert hatte, entfacht Dvořák 1892 in Prag mit Karneval ein schnelles, freudiges, orchestrales Feuerwerk. Dem Format Konzert mit all seinen Konventionen, wie es beim Musikfest Berlin 2021 von Heiner Goebbels‘ A House of Call mit dem Ensemble Modern als Uraufführung befragt wurde[5], wird von Dvořák in Prag, kurz bevor er nach Amerika abreist, eine eigene Eröffnungsmusik vorangestellt. Nézet-Séguin versteht sich auf die Dramaturgie des Konzerts fast schon zu gut. Karneval wird bei ihm eine Art symphonischer Kracher, der das Publikum aufweckt und aufhören lässt.

© Todd Rosenberg

Das komplexe Format Konzert und seine aktuelle Interpretation für ein Publikum, das nicht unbedingt mit den Verhaltensregeln und Aufführungspraktiken eines klassischen Konzertsaals vertraut ist, wird durch den 10-minütigen furiosen Aufmacher mit großer Vielschichtigkeit eingenommen. Im Klassikgenre geht es nicht mehr darum, die tradierten Konventionen eines überalterten Publikums als generationelles Privileg beizubehalten, sondern ein junges Publikum zu gewinnen, damit die Orchester überleben können. Zugleich bereitet Nézet-Séguin mit der Konzertouvertüre ein Kompositionsverständnis vor, das von Karol Szymanowski und Florence Price eingelöst werden sollte. Während sich um 1900 bereits bei einigen Komponisten wie bei Arnold Schönbergs Streichsextett Verklärte Nacht op. 4 1899[6] in Europa die klassischen Formate aufzulösen beginnen oder zumindest in Frage gestellt werden, verstärkt Antonín Dvořák mit seiner Konzertouvertüre Karneval das tradierte Musikformat. Bis 1932 zur Komposition der 1. Symphonie durch Florence Price wird sich der nicht nur theoretische Streit in der Musik verstärkt haben. Doch Price hält am klassischen Schema des Komponierens fest, das Dvořák gestützt hatte.

Lisa Batiashvili brillierte mit ihrem Solo im Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 von Karol Szymanowski aus dem Jahr 1916. Karol Szymanowski wurde am 6. Oktober 1882 in Timoschowka geboren. Seine Familie Korwin-Szymanowski gehörte dem polnischen Landadel an, die in Timoschowka, das zum Russischen Reich gehörte, Land besaß. Heute liegt der kleine Ort mit 700 Einwohnern in der Mitte der Ukraine. In der Schule von Timoschowka gibt es wohl bis auf den heutigen Tag ein Museum für den Komponisten, wenn es nicht durch russische Angriffskriegshandlungen zerstört worden ist. Als Karol Szymanowski 1914 bei Ausbruch des 1. Weltkriegs von Aufenthalten in Warschau, Italien, Nordafrika, Berlin und Wien etc. in sein Elternhaus zurückgekehrt war, komponierte er dort sein Konzert für Violine und Orchester Nr. 1. 1917 brach die Oktoberrevolution gegen das russische Feudalsystem aus und die Ukraine strebte nach Unabhängigkeit. 1917 wurde der Haus der Familie zerstört. Der historische Rahmen des Konzerts gibt auch einen Wink auf die Herkunft und politische Situation. Als polnische Adelige im späten Russischen Zarenreich auf dem Gebiet der Ukraine wurde die Familie 1917 offenbar vertrieben. Die ukrainische Robe in Gelb und Blau von Lisa Batiashvili hatte insofern eine mehrfache Berechtigung.

Karol Szymanowski hatte sich während seines Musikstudiums in Warschau ab 1900 offenbar der literarischen und künstlerischen Bewegung Młoda Polska (Junges Polen) angeschlossen. Diese Bewegung aus jungen Künstlern arbeitete mit einer entschieden liberalen Geste, worauf nicht zuletzt Szymanowskis zwischen 1911 und 1914 in Wien mit einem deutschen Text von Hans Bethge komponierter Liederzyklus Des Hafis Liebeslieder verweist. Die Liebeslieder des Hafis gelten Knaben, um es kurz zu formulieren. Das wusste bereits Johann Wolfgang Goethe. Szymanowski lebte in Wien ein offen schwules Leben. Die Rückkehr ins ländliche Timoschowka nach Ausbruch des 1. Weltkrieges berührte seine Lebensweise insofern zutiefst. Karol Szymanowski war einer der ersten offen schwul lebenden Komponisten, was das Problem des Geschlechts auf mehrfache Weise berührt. Das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 wird durch die historischen und lebenspraktischen Umstände vielfach gerahmt.

© Todd Rosenberg

Die intime Freundschaft unter Männern wird von Karol Szymanowski mit dem Violinkonzert durch die Praxis der Widmung bekräftigt. Denn er widmete seine Komposition dem Geiger Pawel Kochański, der zugleich die Cadenza des quasi 3. Satzes komponierte. Szymanowski und Kochański blieben ein Leben lang befreundet und gaben in den 20er Jahren gemeinsam Konzerte in London. Pawel Kochański, der in Odessa in einer jüdischen Familie geboren wurde und aufgewachsen war, starb am 12. Januar 1934 unverheiratet in New York. An dieser Stelle anders gesagt: Yannick Nézet-Séguins Wahl des Konzerts für Violine und Orchester Nr. 1 von Szymanowski lässt zugleich Queer History mitschwingen. Im Programmheft schreibt Martin Wilkening unter Traumgespinste nichts dergleichen, obwohl es sich auf Wikipedia in Deutsch und Englisch recherchieren lässt[7]. Zu geschlechtlich?! Immerhin zitiert er Szymanowskis retrospektiven Kommentar:
„Ohne Pawels direkten Einfluss hätte ich weder für die Geige schreiben können noch wollen… Pawel und ich haben […] einen neuen Stil, einen neuen Ausdruck des Violinspiels geschaffen, etwas in dieser Hinsicht völlig Epochales“.[8]

© Todd Rosenberg

Was könnte das Epochale gewesen sein? Der Gesang der Violine spielt sich in der Ausführung von Lisa Batiashvili an den Grenze zu Obertönen ab. Karol und Pawel treiben den Gesang in höchste, auch genießende Töne. Gibt sich hier der von Szymanowski in seinen Kompositionen oft praktizierte Erotizismus hören? Stephen Downes hat die Funktion des Eroticism and the Voices of Mythology (2003) im Werk des Komponisten intensiv untersucht.[9] Im Violinkonzert wird die erotische Sensibilität gehalten, bis sich das Orchester aufbaut und es für den Berichterstatter klingt, als breche eine Welt zusammen, ohne dass er die historische Rahmung der Komposition bereits gewusst hätte. Die Welt könnte 1916 zurecht um das Singen der Violine zusammengebrochen sein. Vivace assai – Vivace scherzando – Cadenza – Allegro moderato beschreiben die historische Situation nur ungenügend. Der Schluss verklingt wie ein Nichts. Es gibt da keinen Gottvater im Sinne des Moskauer Patriarchats (mehr). Es geht um die Geige als Instrument für eine Virtuos*in und um eine Welt, eine Geschichte, die sich dennoch nicht einfach entschlüsseln lässt. Lisa Batiashvili und The Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin, der seine Partnerschaft mit Pierre Tourville auf Facebook und anderen sozialen Medien früh öffentlich gemacht hat, feierten Karols und Pawels Komposition regelrecht.

© Todd Rosenberg

Sind es Probleme des Urheberrechts? Oder machte die Robe von Lisa Batiashvili Sorgen, die das Konzert als Video in der Mediathek an dieser Stelle verstümmeln? Ausgerechnet das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 ist aus dem Video, das noch bis 9. September zur Verfügung steht, herausgeschnitten. Lisa Batiashvili und Yannick Nézet-Séguin am Flügel spielten noch eine Zugabe, bevor sie in die Pause gingen. Live ist eben doch ein einzigartiges Erlebnis. Lisa Batiashvili solidarisierte sich mit ihrer Robe in den Farben der Ukraine nicht nur mit dem durch Russland angegriffenen Staat Ukraine. Die Herkunft des Komponisten selbst gibt einen Wink auf die Geschichtsklitterung aus Moskau. Denn das Feudalsysteme des Russischen Zarenreichs ermöglichte bis 1916 eben auch polnischen Adeligen den Landbesitz auf ukrainischem Gebiet. Sie wurden nicht gezwungen, allein Russen zu werden. Lisa Batiashvili hat indessen als Georgierin persönlich Grund genug, Putins Großrussland zu fürchten und dagegen Farbe zu zeigen. Georgien steht auf Wladimir Wladimirowitsch Putins Großrusslandkarte. Die Naivität der deutschen Bevölkerung über die Kriegsziele aus dem Kreml nimmt immer bedenklichere Formen an. Putin würde Karol Szymanowski sofort aus dem Konzertprogramm streichen: Pole, schwul, unrussisch! Darum geht es!

Florence Price‘ Symphonie Nr. 1 in e-Moll entfaltet eine symphonische Klangwelt Amerikas. David A. McConnell wies in seiner Kritik vom 25. Januar 2022 auf The Classic Review darauf hin, dass die Symphonie in der selben Klangwelt lebe[9], wie Dvořáks 9. Symphonie mit dem Motto „Aus der Neuen Welt“, die am 16. Dezember 1893 von den New York Philharmonic in der Carnegie Hall und somit nur ein Jahr nach der Konzertouvertüre Karneval uraufgeführt wurde. Knapp dreißig Jahre später wird Price an diese Klangwelt anknüpfen und sie erweitern. Allerdings unterlag Dvořák dem Irrtum, „dass Musik der Schwarzen und die der Indianer praktisch identisch war“.[10] Price setzt sich mit dem Juba-Tanz davon ab. Einerseits handelt es sich dabei um einen Tanz der schwarzen Sklaven und andererseits war der Juba seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Ministrel Shows für Industriearbeiter bereits zur Pop-Kultur geworden. Die Komponistin versucht insofern kein Ursprüngliches zu komponieren, vielmehr transformiert sie eine schwarze Pop-Kultur in einen herrschaftsorientierten, klassischen Orchesterapparat. Damit überschritt sie zugleich mehrere Grenzen.

Wenn die Symphonie Nr. 1 seit ihrer Wiederaufführung im 21. Jahrhundert sehr amerikanisch klingt, dann hat dieser Höreindruck nicht zuletzt damit zu tun, dass die ideologisch gepflegte Grenze von U und E, Unterhaltungsmusik und Ernster Musik überschritten wird. Nach ihrer Uraufführung war Symphonie offenbar nie wieder von den „Big Five“ oder einem international anerkannten Symphonieorchester aufgeführt worden. Eine Schallplattenaufnahme im 20. Jahrhundert lässt sich nicht finden. Der spontane Applaus nach den Sätzen und besonders nach dem „Juba Dance“ im Allegro hat womöglich mit der musikalischen wie geschlechtlichen Grenzüberschreitung und dem enthusiastischen Dirigat von Yannick Nézet-Séguin zu tun. Der Dirigent nahm, als der Applaus nach dem letzten Satz etwas abgeklungen war, denn auch ein Mikrofon zur Hand und bedankte sich für das enthusiastische Hören des Publikum. Florence Price werde sich darüber ganz sicher freuen. – Ein großer und vielfach zu bedenkender Konzertabend beim Musikfest 2022.

Torsten Flüh

The Philadelphia Orchestra
Yannick Nézet-Séguin
Dvořák | Szymanowski | Price
bis 9. September 2022 als Video in der Mediathek

Musikfest Berlin 2022
bis 19. September 2022


[1] Die Vermutung des Berichterstatters konnte anhand eines Pressebildes aus der Verizon Hall auf der Website des Philadelphia Orchestras verifiziert werden.

[2] Torsten Flüh: Tschechische Klassik neu formatiert. Yannick Nézet-Séguins und Lisa Batiashvilis höchst bemerkenswertes Waldbühnenkonzert mit den Berliner Philharmonikern. In: NIGHT OUT @ BERLIN Juli 2, 2016 20:48.

[3] Siehe zur Mehrdeutigkeit und Dynamik des Begriffs Geschlecht: Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache: Geschlecht.

[4] Siehe zur chinesischen Oper und dem Geschlecht Torsten Flüh: Die Träume und die Kraft des 情 (qíng). Zu den umjubelten Vier Träumen von Linchuan der Shanghai Kunqu Opera im Haus der Berliner Festspiele. In: NIGHT OUT @ BERLIN Dezember 8, 2018 21:14.

[5] Siehe Torsten Flüh: Le bonheur du concert. Zur Uraufführung von Heiner Goebbels‘ A House of Call. My Imaginary Notebook mit dem Ensemble Modern Orchestra beim Musikfest Berlin. In: NIGHT OUT @ BERLIN 2. September 2021.

[6] Siehe Aufgespürte Stimmungen. Zu Verklärte Nacht von Arnold Schönberg und Into the Little Hill von George Benjamin beim Musikfest. In: NIGHT OUT @ BERLIN September 17, 2018 16:50.

[7] Wikipedia: Karol Szymanowski.

[8] Zitiert nach: Martin Wilkening: Traumgespinste. Ders.: Alte, neue und fremde Welten. In: Berliner Festspiele: 1.9.2022 The Philadelphia Orchestra Yannick Nézet-Séguin. Berlin, 2022, S. 11-13.

[9] Stephen Downes: Szymanowski, Eroticism and the Voices of Mythology. Royal Musical Association Monographs 11, Hants, 2003.
Danuta Gwizdalanka psychologisiert in ihrer Szymanowski-Biographie mit der Figur des Verführers ausführlich, um das Thema der Homosexualität/Queerness peinlich zu vermeiden. Danuta Gwizdalanka: Der Verführer. Karol Szymanowski und seine Musik. Aus dem Polnischen übersetzt von Peter Oliver Loew. Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2017.

[10] David A. McConnell: Review: Florence Price – Symphonies 1 & 3 – Nézet-Séguin. In: The Classic Review 25. Januar 2022.

[11] Dvořák on his New World. In: New York Herald, 15. Dezember 1893; abgedruckt in Clapham: Dvořák, S. 201 ff.

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