Musik – Instrument – Elektronik
Neue Musik zwischen Freiburger Schule und no school
Zu den Konzerten von MAM.manufaktur für aktuelle Musik, Ensemble Apparat und Deutschem Symphonie-Orchester bei ultraschall berlin 2024
Auf der Website ultraschall berlin 2024 stehen die Konzerte von MAM.manufaktur für aktuelle Musik, Ensemble Apparat und dem Festivalabschluss mit dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem anderen und jüngeren Berliner Rundfunk-Orchester, unter der Leitung von André de Ridder noch gut eine Woche zum digitalen Nachhören zur Verfügung. Terrestrische und digitale Sendetermine sind bis in den April hinein vorgesehen. Komponiert wird aktuelle Musik nicht zuletzt nach einer Bemerkung Reiner Pöllmanns in einem breiten, oft klangforschenden Spektrum, für das sich häufig eigens Ensemble wie MAM gebildet haben. Schulen der Komposition bildeten sich kaum noch heraus, doch beim Abschlusskonzert bekannte sich Marc André dann zur Freiburger Schule in der Philosophie.
Die Bildung einer Schule im Komponieren hilft vielleicht bei der Einordnung eines neuen Stückes, einer Uraufführung. Beim Hören in der Halle des Radialsystems und im Großen Sendesaal erinnerte sich der Berichterstatter an Karlheinz Stockhausen und Wolfgang Rihm. Aber ob sie wirklich schulbildend aus einer akademischen Praxis heraus waren und sind, das wagt er nicht zu beurteilen. Es wird aktuell eher medien- und praktiken-übergreifend geforscht und ausprobiert. MAM dockt an Elektronik in Georgia Koumarás Bunk mit dem no-input-mixer an. Auch Ensemble Apparat arbeitet mit Elektronik und Klangeffekten, die durch Rückkopplungen erzeugt werden. Im ultraschall-Konzert des DSO wird der Klang sozusagen allein von Hand gemacht. Glissandi entstehen beispielsweise durch 4 große, aufgehängte Klangbleche in Marc Andrés Komposition Im Entschwinden von 2022.
Ist der no-input-mixer oder auch NoInputMixer ein Instrument? Im Internet gibt es bei YouTube seit 16. August 2019 ein Tutorial für „No Input Mixer“ von Sarah Belle Reid. Noch am 19. September 2023 schrieb Matt Mullen auf musicradar.com über die NoInputMixer-App: „The NoInputMixer app is a no-input-mixer with no input and… no mixer.”[1] Sind wir also wie bei ChatGBT soweit, dass sich die Musik von selbst macht? Von selbst produziert? Die Musik käme demnach aus dem Nichts elektronischer Rückkopplungen, was eigentlich elektroakustische Fehler wären. Mullen erklärt den no-input-mixer als eigenständiges Instrument:
„No-Input-Mixing ist eine vom japanischen Musiker Toshimaru Nakamura entwickelte Technik, die das Mischpult in ein eigenständiges Instrument verwandelt, indem es seinen Ausgang mit seinem Eingang verbindet und das von ihm erzeugte Feedback manipuliert, um experimentelle Klanglandschaften zu erzeugen.“[2]
Das Konzert von MAM wurde live ohne Pause zwischen den Stücken von Georgia Koumará bis Sara Nemtsov mit verkoppelnder Live-Elektronik von Florian Zwissler aufgeführt. In den Einzelaufnahmen lässt sich das nicht mehr nachvollziehen. In der Halle sorgten auch wechselnde Lichtgebungen für ein fast schon delirantes Gleiten der Stücke. Susanne Blumenthal wollte ganz offenbar einen Klangeffekt erzeugen, durch den sich die Stücke nicht mehr in ihrer Eingrenzung wahrnehmen ließen. Das Konzert wurde zu einem fast schon rauschhaft verbindenden Ereignis, dass sich durch die intensive Live-Elektronik schwer in seine Einzelstücke auflösen lässt. Florian Zwissler eröffnete mit dem no-input-mixer nach Koumará, insofern doch noch mit dem Input der Koponistin, das Konzert, in das dann gleich Milad Mohammadi mit der persischen Tar nach der Komposition Dârvag (2023/2024) von Karen Keyhani einstimmte.[3] Ein traditionelles Instrument und Elektronik werden kombiniert und überlagern einander.
Eine kulturell verortete Komposition wird so im Sinne des Komponisten Karen Keyhani in einen Prozess des Musikmachens eingebunden. Um die persische Langhalslaute Tar spielen zu können, bedarf es eine Kenntnis komplexer Techniken und dem Gespür für die Viertelton-Skondatur, die in der westlichen Musik unbekannt ist. Zugleich knüpft der Komponist an ein Freiheitsgedicht von Nima Youschidsch an. Seine Komposition neuer Musik knüpft insoweit an persische Traditionen in Literatur und Musik an und setzt Elektronik ein, um ein Freiheitsversprechen in der Kultur Persiens gegen das Regime zu legitimieren. Im Ablauf des Konzertes eröffnet die Viertelton-Skondatur einen Klangraum über die europäische Moderne hinaus:
„Im nordiranischen Dialekt ist ›Dârvag‹ der Name einer Froschart, die zu singen beginnt, kurz bevor es regnet. In seinem Gedicht Dârvag bezeichnet Nima Youschidsch, ein bekannter iranischer Dichter, der von 1895 bis 1960 lebte, den Gesang des Dârvag als ein Versprechen für Freiheit und Leben“.[4]
Das Versprechen von Freiheit und Leben in seiner Diversität wird von MAM und Susanne Blumenthal in dem elektronisch verkoppelten Konzert praktiziert und propagiert. Dadurch entsteht im Live eine kumulative Komposition, die nicht nur musikpolitisch, vielmehr noch gesellschaftspolitisch einen Wink gibt. Aus der Verkopplung entspringt eine Solidarisierung mit „jenen jungen Männern und Frauen (…), die ihr Leben gaben, um den Frauen im Iran, unserem Mutterland, die Freiheit und das Leben zurückzugeben“.[5] Dârvag wird insofern als eine Passage und Teil des Konzertes mit diesem zugleich in politischer Hinsicht verkoppelt. Der Berichterstatter fühlt sich an den Begriff der konkreten Poesie erinnert, zumal Dârvag als Komposition und Spielpraxis Bezug nimmt auf ein Gedicht von Nima Youschidsch. Die ins Avantgardistische transformierte Komposition bezieht sich auf eine konkrete persische Tradition und Praxis in der Musik, die das islamistische Regime quasi denaturalisiert und damit die Legitimation entzieht.
„Dürre liegt über meinem Land
Anders als das Land meines Nachbarn
Auch wenn sie sagen: »An den nahen
Ufern mischen sich Trauernde unter andere Trauernde«
Oh Herold des Regens! Dârvag!
Wann wird es regnen?
Auf eine Behausung, die gar keine Behausung ist
Auf diese unbeleuchtete Hütte, die keine Lebenskraft hat
Wo die Strohhalme in den Wänden brechen »wie das Herz
eines Liebenden in der Abwesenheit des Geliebten«
Oh Herold des Regens! Dârvag!
Wann wird es regnen?“[6]
Eingebettet in die Uraufführung von Michael Maierhofs 8 Easy Pieces, die zu spielen gar nicht „einfach“ sind, und Sarah Nemtsovs skotom.orchesterstueck wird Dârvag klanglich zum Mittler. Die Pluralität der Praktiken, Musik zu machen, wird durch die pausenlose Performanz nicht nur postuliert, sondern hörbar praktiziert. Elektronik und Musikpraktiken werden nicht nur vermeintlich kombiniert, sondern bieten einen Erkenntniseffekt, weil sie aus einer gemeinsamen Praxis entstehen. Sarah Nemtsovs skotom beginnt mit einem durchdringenden Bläserakkord, der nach dem Titel auch einen „Teil der Realität leugne(t), ausblende(t), verdräng(t)“.[7] Um was es sich handelt, das im „Flimmerskotom“ ausgeblendet wird, lässt sich akustisch nicht ermitteln. In der Aufführung war es jedoch so, dass der Bläserklang durch Elektronik eingespielt wurde, während das Ensemble seitlich an Pulten mit elektrischen Zahnbürsten(!) an Folien Klänge erzeugte. Das war äußerst geheimnisvoll.
Im Unterschied zum hoch elektronischen Konzert von MAM, das mit einer Vielzahl von Instrumenten über die Tar bis zur Zahnbürste und Elektronik ein Klangerlebnis erzeugte, besteht das Ensemble Apparat aus Blechbläsern wie Trompete, Horn, Posaune, Tuba und einem von Ragnhild May konstruierten Superinstrument bzw. dem titelgebenden, trompetenartigen Multiplayer Instrument als Uraufführung. Auf offener Bühne schraubten die Ensemblemitglieder Mathilde Conley, Rike Huy, Samuel Stoll, Morris Kliphuis, Eliot Duschmann den Multiplayer zusammen und wieder auseinander. Es war gerade bei diesem Konzert, dass sich der Berichterstatter an Karlheinz Stockhausens Michaels Reise um die Erde beim Musikfest 2015 erinnerte.[8] Max Murray leitete das Ensemble, das sein Konzert mit Enno Poppes Zug von 2008 eröffnete. Der Begriff Zug bezieht sich dabei sicher nicht nur auf ein Schienenfahrzeug, vielmehr ist das Stück so komponiert, dass ein Blasinstrument die anderen wie in einem Gespräch oder einer Debatte mit sich zieht.
Ensemble Apparat hat sich der Erforschung von Spielweisen der Blechblasinstrumente nicht zuletzt mit dem Multiplayer Instrument verschrieben. Darauf gibt ebenso die Zusammenarbeit mit der dänischen Klangkünstlerin, Performerin und Instrumentenkonstrukteurin Ragnhild May einen Wink. Sie hat mehrfach Instrumente an der Schnittstelle von Bildender Kunst, Installation und Musik gebaut. Das trompetenartige Multiplayer Instrument mit fünf Mundstücken und 8 Schalltrichtern erfordert eine eigene Spielweise. Zuvor war ebenfalls als Uraufführung Joanna Bailies night scenes i & ii angestimmt worden. Hier kombiniert die Komponistin „nächtliche“ Trompetenrufe mit Elektronik, so dass ein breiter Raum vermeintlicher Echos entsteht. Ganz im Sinne des Ensembles werden hier traditionelle Funktionen der Blechbläser paraphrasiert und erweitert.
Den Abschluss machte Jorge E. López‘ Bläserquintett für Trompete, Horn, Tenor-Wagnertuba, Posaune, Kontrabasstuba und Zuspielung. Die Geschichte der Musik in der Moderne ist nicht zuletzt eine der Konstruktion immer neuer Instrumente wie z.B. dem Schweizer Alpenhorn als Inbegriff eines „Naturton(s)“[9], oder der Wagnertuba. Mit der Wagnertuba wird dabei nicht zuletzt daran erinnert, dass Instrumente auch von Komponisten erdacht wurden, um einen bestimmten, neuen Klang zu erzeugen. Denn Richard Wagner ließ diese Tuba in den 1850er Jahren extra für die Aufführung seines Opernzyklus‘ Ring des Nibelungen anfertigen, woraufhin sie später u.a. von Anton Bruckner in seinen Sinfonien verwendet wurde. Einerseits verstärken die Wagnertuben das Spektrum und Volumen der Hörner, andererseits schaffte Wagner damit einen Klang als eine Art Alleinstellungsmerkmal, wie es Hector Berlioz mit dem Einsatz der Ophicleide und der Saxhörner schon 1838 für seine Oper Benvenuto Cellini zuvor praktiziert hatte, und zwar in genau dem Klangbereich der Tuba und des Horns.[10] Insofern López gerade nicht den einzigartig konstruierten Klang der Wagnertuba aus dem 19. Jahrhundert nutzt, stellt er ihn auch in Frage.
Das Abschlusskonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchesters unter der Leitung von André de Ridder im Großen Sendesaal bot mit dem Klarinettenkonzert (2014) von Unsuk Chin, gespielt durch Boglárka Pecze, zwar keine Uraufführung, aber nur 2 Tage später wurde bekannt, dass die in Berlin lebende südkoreanische Komponistin den Ernst von Siemens Musikpreis am 18. Mai 2024 im Herkulessaal in München verliehen bekommt. Damit erhält sie den höchstdotierten Musikpreis nach Preisträger*innen wie Olivier Messiaen, Hans Werner Henze, Wolfgang Rihm, Anne-Sophie Mutter, Rebekka Saunders oder Tabea Zimmermann. Unsuk Chin geht es mit ihrem Klarinettenkonzert um „die Schaffung eines virtuellen „Superinstrumentes““[11] ausgehend vom Klarinettenklang. Indem das Orchester den sehr spezifischen Klarinettenklang in drei Sätzen verstärkt und weiterentwickelt, erhält die Virtuosität der Klarinettistin eine Funktion der Anregung im Unterschied zum Wettstreit wie in traditionellen Solokonzerten. Die drei Sätze mit den Titeln „Mirage – Fanfare – Ornament, Hymnos, Improvisation on a Groove“ arbeiten programmatisch, unterschiedliche Klangkulturen bis zum rhythmisch dominierten Jazz durch.
Unsuk Chins Komposition für einen nahezu klassisch-europäischen Orchesterapparat erweitert mit der beispielsweise häufig in der Volksmusik verwendeten Klarinette das Klangspektrum in einer gänzlich erweiterten Spielpraxis. Die Komponistin lässt sich dabei ebenso von Pfeifsprachen wie vom Jazz inspirieren. So gibt es beispielsweise auf der Kanareninsel La Gomera die Silbo Gomera, in der gesprochene Sprache in Pfiffe übersetzt und artikuliert wird. Chin will mit ihrer Musik quasi transkulturell Klangräume jenseits von Tonalität oder Atonalität schaffen. In seinem Essay über Unsuk Chins Musik für die Ernst von Siemens Musikstiftung unterstreicht Dirk Wieschollek den Aspekt der Transkulturalität, die in Hamburg bei György Ligeti zunächst mit einem Stipendium des DAAD studierte.
„Nicht minder vielfältig aber zeigen sich die musikalischen Anregungen in Chins Werk, die sich unterschiedlichsten Epochen und Kulturkreisen verdanken. Sie treten selten als eklektizistisches Referenz-Spiel mit konkreten Zitaten, sondern in der Regel als Allusion oder strukturelle Transformation auf den Plan. Die Anknüpfungspunkte offenbaren ein breit gefächertes, transkulturelles Interessenfeld: Chins Faszination für die Musik des Gamelan lässt sich in einem vielfarbig schillernden Aktionsreichtum perkussiver Klänge ebenso ausmachen, wie eine Affinität zum Jazz, nicht nur im Klarinettenkonzert (2015) und seinem Schlusssatz „Improvisation on a groove“.“[12]
Das ultraschall-Abschlusskonzert wird somit zur hoch aktuellen Aufnahme der leidenschaftlichen Komponistin. Obwohl Unsuk Chin zugleich mit der Elektronik in der Musik vertraut ist, sie auch eingesetzt hat, gilt ihr der Orchesterapparat im Zusammenspiel mit Solist*innen ganz offenbar als bereicherndes Feld des Komponierens. Das könnte nicht zuletzt in einer elektronik- und KI-versessenen Musikwelt ein ethischer Wink sein. Eröffnet worden war, das Konzert mit Lisa Streichs Mantel (2018) für Streichorchester und zwei Schlagzeuger. Die schwedische Komponistin Lisa Streich komponiert mit Mantel, an Giacomo Pucchinis 1918 uraufgeführte Oper Il tabarro, in mehrdeutiger Weise das Streichorchester als „Haut des Orchesters“ zwischen harten Akkorden und weichen, sehr leisen Streicherclustern. Das musikhistorische Ereignis wird von der Komponistin insofern zu einem musikalischen Nachdenken über die Orchestergruppe und bedrohtem Schutz.
Marc Andres Im Entschwinden ist geradezu religionsphilosophisch, phänomenologisch aufgeladen, insofern eine biblische Grenzerfahrung der Gegenwart in Klang übersetzt wird. Der Vorgang des Entschwindens, die Flüchtigkeit einer Gegenwart, wird vom Komponisten nicht zuletzt mit 4 großen Klangblechen erzeugt, nachdem sie aus einem Glockenschlag hervorgeht. Die Plötzlichkeit eines Glockenschlags wird durch das Schlagwerk und drei Windschleudern zwischen Auf- und Verklingen mit dem Orchester verlängert. Marc Andre dockt mit seiner schlagwerkstarken Komposition an das Lukasevangelium im Neue Testament an:
„Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen“ (Lukas 24, 30–31)“
Das visuell-rituelle Wissen von der Abendmahlsgeste – „nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen“ – fällt in der Emmaus-Perikope in eins mit dem Entschwinden. In der Musik wird der Moment des Wissens durch das Erkennen mit dem Glockenschlag akustisch. Es ist der konkreteste Moment der Präsenz und zugleich der Moment, der das Entschwinden einleitet. Oder mit den Worten Marc Andres:
„Das Stück lässt die ganz letzten, zerbrechlichsten, zartesten, instabilsten Klangsignaturen einer Musik „Im Entschwinden“ transparent, schutzlos beobachten und erleben.
Es betrifft alle zeitlichen, klanglichen, formalen Phänomene einerseits und andererseits offenbaren und entfalten sich fieberhaft die gesuchten intensivsten kompositorischen Zwischen-Zeit-Räume.“[13]
Die Rahmung der Erzählung von einer ebenso bestätigenden wie flüchtigen Erkenntnis, bleibt in der Perikope weggeschnitten, um den Moment des Wissens und dem Entschwinden hervorzuheben. Dazu passt auch Andres protestantisches Verständnis des Evangeliums. „Die Auferstehung geschieht im Entschwinden. Das gilt in beide Richtungen: Jesus, der wieder aufersteht, entschwindet dem Irdischen – und umgekehrt gibt es diese Auferstehung eben nur, weil er dem Irdischen entschwindet. Der Entschwundene ist auferstanden, aber auch der Auferstandene ist verschwunden. Verschwinden und auferstehen, auferstehen und verschwinden. Das finde ich sehr faszinierend und auch für die Musik einen wichtigen Gedanken.“[14] Nicht zuletzt mit dem religiösen Bezug zur Musik, der Im Entschwinden zu einem geradezu programmatischen Stück der sogenannten Freiburger Schule in der Phänomenologie bei Husserl und Heidegger macht, fällt Marc Andre aus allzu zeitgemäßer Beliebigkeiten heraus. – Es gab tosenden Applaus.
Torsten Flüh
Sa. 20.01.2024 um 20:00 Uhr
Radialsystem V
MAM.manufaktur für aktuelle musik
rbb kultur
Musik der Gegenwart
26. März 2024 23:03 Uhr
So. 21.01.2024 um 14:00 Uhr
Radialsystem V
Ensemble Apparat
rbb kultur
Musik der Gegenwart
16. April 2024 23:03 Uhr
So. 21.01.2024 um 20:00 Uhr
Haus des Rundfunks: Großer Sendesaal des rbb
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin // André de Ridder
Abschlusskonzert
[1] Matt Mullen: The NoInputMixer app is a no-input-mixer with no input and… no mixer. In: musicradar 19. September 2023.
[2] Übersetzt nach ebenda.
[3] Zur Tar siehe auch: Torsten Flüh: Tongeschlechter und das Geschlecht der Musiker*innen. Zur Uraufführung von „My Persia“ von Wolfgang von Schweinitz und dem Triumph des Mābhānoo Ensembles beim Musikfest Berlin. In: NIGHT OUT @ BERLIN 26. September 2023.
[4] Zitiert nach: Karen Keyhani: Dârvag (2023/24) 20‘ für Tar und acht Instrumente. In: ultraschall: MAM.manufaktur für aktuelle musik. Sa. 20.01.2024 um 20:00 Uhr – Radialsystem V.
[5] Ebenda.
[6] Ebenda.
[7] Zitiert nach: Sarah Nemtsov: skotom.orchesterstueck (2019) 13‘ für Ensemble und Elektronik: In: ultraschall … (wie Anm. 3).
[8] Torsten Flüh: Reisen und Transit. Zu Michaels Reise um die Erde und Orfeo beim Musikfest 2015, In: NIGHT OUT @ BERLIN 30. September 2015.
[9] Zum Alpenhorn: Torsten Flüh: Der Schweizer Naturton aus der Südsee. Neue Musik mit Alphörnern und dem Ensemblekollektiv Berlin beim Musikfest 2014. In: NIGHT OUT @ BERLIN 27. September 2014.
[10] Pariser Industrialisierung glüht durch Hector Berlioz‘ Benvenuto Cellini. Sir John Eliot Gardiner beschenkt das Musikfest Berlin mit einer Ophicleide, Saxhörnern und einem Streikchor. In: NIGHT OUT @ BERLIN 5. September 2019.
[11] Siehe: Unsuk Chin: Klarinettenkonzert (2014). In: ultraschall: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin // André de Ridder. Haus des Rundfunks: Großer Sendesaal des rbb 21.01.2024 um 20:00 Uhr.
[12] Dirk Wieschollek: Down to the Rabbit Hole’. Die Musik Unsuk Chins: Transkulturelles Klang-Kaleidoskop und orchestrale Illusionsmaschine. In: Ernst von Siemens Musikpreis 2024, S. 7.
[13] Siehe: Marc Andre: Im Entschwinden (2022) 14‘ für Orchester. In: ultraschall: Deutsches … [wie Anm. 11].
[14] Mark Andre in: Revolte in der Stille: Marc Andre im Interview. In: Elbphilharmonie: Mediathek 27. Mai 2022.
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