Beton – Humanmedizin – Screen
Modernismus für die Medizinmaschine
Zur Architektur als Bild vom Menschen anhand des Benjamin Franklin Campus‘ der Charité
Das als Klinikum Steglitz, in Universitätsklinikum Benjamin Franklin und schließlich Charité Campus Benjamin Franklin umbenannte Krankenhaus lässt sich als Inkunabel des Modernismus beschreiben. Es ist ein Schnittpunkt der Moderne. In Berlin kursieren eher Geschichten von Krähen, die in angebrochenen Wirbelsäulen nisten, als dass gefragt wird, welches Bild vom Menschen mit dem Klinikbau, der sie umgebenden Wiesen- und Parklandschaft und den bei der Eröffnung 1969 in Europa Rekorde brechenden Ausmaßen verknüpft wurde und wird. Generationen von Berliner und angereisten Patient*innen nutzen das Gebäude seit 55 Jahren. Doch die Geschichten erschöpfen sich in Mäkeleien und RTL- bzw. Sternreporte unter der Gürtellinie, die sich „investigativ“ nennen.
Der Klinikbau ist von keinem großen Namen der Architekturgeschichte entworfen worden, sondern vom Architekturbüro Curtis and Davis Architects and Engineers aus New Orleans, Lousiana. Ab 1947 entwarfen Nathaniel Cortland Curtis Jr. und Arthur Quentin Davis zunächst in New Orleans Central Business District dann in 40 Staaten der USA mehr als 400 Gebäude. Es existiert lediglich ein amerikanischer Wikipedia-Eintrag, der nicht einmal in Deutsch übersetzt worden ist. Ein derartiges Architekturbüro erweckt nicht das Interesse der Geschichtsschreibung aus großen Architektennamen. Dabei lassen sich im Klinikbau ebenso Anklänge an den flächigen Brutalismus im Sockel wie an die Transparenz in den Bettenhäusern Le Corbusiers oder Oskar Niemeyers finden. Zugleich visualisiert die Architektur eine Klinik als Maschine.
Das Architekturbüro, wie es mit Curtis and Davis, auch Curtis & Davis, als ein hoch arbeitsteiliges Unternehmen betrieben wurde und bis 1978 existierte, lässt den großen Namen verschwinden. Denn die Gründer des Architekturbüros kooperierten schon bald in ihrer „architectual practice“[1] mit anderen Architekten und Designern. So auch in Berlin. Das Architekturbüro wird selbst zu einer Produktionsmaschine von großen Gebäuden vom IBM Building in Pittsburgh (1963) über das fast programmatische Hotel America in Hartford, Connecticut (1964), der Embassy of the United States in Saigon (1967) bis zum Klinikum Steglitz (1968) und späteren Großbauten. Die zeitliche Nähe der Bauten, ihrer Entwürfe wie Modelle und ihrer Verbreitung von New Orleans bis Saigon spricht für eine verknüpfende Praxis diverser Architekturbereiche. Doch insbesondere am Klinikum Steglitz treffen sie zu einer Inkunabel der Architektur zusammen.
Das Bauprojekt Klinikum Steglitz entsprang einer breit gefächerten Debatte aus West-Berliner Nachkriegspolitik, Gesundheitsversorgung, Architektur als Politik vor allem durch das Engagement der Benjamin-Franklin-Foundation, die bereits zuvor den Bau der Kongresshalle an der Spree, die heute das Haus der Kulturen der Welt[2] beherbergt, gefördert hatte, und der universitären Lehre und Forschung in der Medizin an der Freien Universität Berlin, wie Andreas Jüttemann zum 50jährigen Jubiläum des Baus erforscht hat.[3] Bei ihm findet sich eine weitere rudimentäre Würdigung von Curtis & Davis mit einer ausführlicheren Würdigung des deutschen Architekten Franz Mocken, der für das Projekt in Berlin hinzugezogen wurde. Davis arbeitete nach dem gemeinsamen Studium mit Curtis an der Tulane University New Orleans in Harvard „auch mit Walter Gropius zusammen()“.[4] Auf einem Foto des Architekturbüros steht der etwas kleinere Davis mit dem linken Arme hinter dem Rücken und lehnt seinen Kopf seitlich auf die Schulter von Curtis.[5]
Abgesehen vom hohen Grad der Aufgabenteilung im Architekturbüro ist es der in Berlin prominent und über 10.000 Quadratmeter mit über 200.000 Betonspitzen im Flachbau verwendete Screen, der als originäre Invention von Curtis und Davis hervorgehoben werden kann.[6] Der Screen, was nur verfälschend mit Bildschirm und Vorhang übersetzt werden kann, war von Curtis und Davis beim Bau des Caribe Building (1954) in New Orleans als Sonnenschutz für das Bürogebäude erfunden worden.Curtis und Davis verwendeten den Screen in mehreren Abwandlungen bei weiteren Gebäuden. Ziel war es, die Raumtemperatur in den Büros zu senken. Zugleich kann er als ein erster Ansatz zu klimafreundlichem Bauen gesehen werden. In New Orleans verwendeten sie noch Terrakotta als Material für den Screen.
„Wir waren überzeugt, dass ein Tonziegel-Screen ein guter Ansatz zum Sonnenschutz war, deshalb wurde diese Idee an allen vier Fassadenteilen unseres eigenen Bürogebäudes genutzt.“[7]
Der Screen am Klinikum ist aus rohem Beton statt aus Terrakotta und knüpft damit an die Programmatik des Brutalismus an[8], obwohl er grazil und feingliedrig wirkt. Denn im Brutalismus soll das Baumaterial Beton unbehandelt für sich selbst sichtbar werden. Während üblicherweise im Brutalismus der flächige Beton wie in den Trägerkonstruktionen der Bettenhäuser ausgestellt wird, entsteht mit dem Screen ein ästhetischer Kontrapunkt. Er lockert die Masse des Flachgebäudes auf und die Bettenhäuser beginnen visuell zu schweben. Der Screen erhält insofern eine weitere visuelle Funktion. Er soll nicht nur vor Sonne schützen, die Temperatur im Büro senken oder die Sicht behindern für die Untersuchungs- und Verwaltungsräume im Flachbau, vielmehr schweben durch ihn die Fensterfronten der Bettenhäuser aus einer luftigen Stahlbetonkonstruktion. Die Fassade der Bettenhäuser präsentiert sich nicht als flächige Fensterfront, sondern durch eine Anwinkelung der Zimmerfester und Verbreiterung des Baukörpers nach außen als ebenso dynamisch wie luftig.
Curtis und Davis beziehen sich mit dem Namen ihres Architekturbüros stärker auf Le Corbusier, als bislang beachtet worden ist. Der Name des Architekturbüros „Curtis and Davis Architects and Engineers“ dockt beispielhaft an die Programmatik von Le Corbusiers Text Argument von 1923 an, in der er den Architekten zum Ingenieur macht. Im Text wird bei Le Corbusier das Gebäude und Haus zur „machine à habiter“: „La mécanique porte en soi le facteur d’économie qui sélectionne. La maison est une machine à habiter.“[9] (grob: Die Mechanik trägt den Faktor der Ökonomie, der selektiert, in sich. Das Haus ist eine Maschine zum Wohnen.) Der ebenso poetisch formulierte wie mit der Mathematik als wissenschaftlich geschriebene Text wird unterschätzt. Er erschien in der Zeitschrift L’Esprit Nouveau, die ein neues an der Mathematik ausgerichtetes Denken der Moderne in den vor 100 Jahren entwickelte. Der neue Geist, für den auch das Klinikum stehen sollte, lässt ein Spiel entstehen aus Masse, Fläche, großer Zahl, Berechenbarkeit und einer dynamischen Flüchtigkeit.
Die Ökonomie, die mit économie im Französischen nicht nur als Wirtschaftlichkeit, Wirtschaft oder Sparsamkeit, sondern auch als Einsparung und Rücklage gebraucht werden kann, ist eine mathematisches Prinzip, das der Ingenieur besser ausübt als der Architekt. Le Corbusiers Brutalismus lässt sich nicht zuletzt im Kontext dieser Ökonomie bedenken. Die Pointe liegt beim Klinikum Steglitz darin, dass sich die Ökonomie in der Verzahnung mehrerer Gebäude, unterschiedlicher Aufgaben wie Krankenversorgung, Lehre und Forschung zu einem Baukomplex verdichten lässt, um eine effiziente Medizinmaschine aus diversen Praktiken für den Menschen zu schaffen. Was in der Forschung zur Krankenhausarchitektur als amerikanisches „Departmentsystem“ beschrieben wird, entspricht der Programmatik der Ökonomie Le Corbusiers. Heinz Goerke, der Ärztliche Direktor, übersetzte Le Corbusiers Maschine 1969 bei der Eröffnung mit dem Begriff der „Integrierung“:
„Aufgrund seiner architektonischen Lösung und der Arbeitsorganisation mit ihrem hohen Maß an Integrierung bietet das Klinikum Steglitz ein interessantes Beispiel für ein modernes Zentrum der medizinischen Forschung und Lehre, dem besondere Bedeutung deshalb zukommt, weil hier die Vorstellungen und Erfahrungen amerikanischer und kontinentaleuropäischer Krankenhausplaner und sachverständiger Berater gemeinsam verwertet worden sind.“[10]
In der Planung wurde der Funktionsablauf durch ein Gutachten für das „Universitäts-Klinikum Berlin“ genau geplant, wie Jüttemann im Universitätsarchiv der Freien Universität finden konnte.[11] Die zwei Geschosse des Flachbaues liegen über dem Untergeschoss, dass vom Eingang Hindenburgdamm mit einer Auffahrt verdeckt wird. Im Untergeschoss wurden Speisesäle, Küche und Apotheke neben mehreren Therapieeinrichtungen vorgesehen. Im Erdgeschoss sollten sich die Aufnahme und Lehreinrichtungen befinden. Die Zentrale Aufnahme befindet sich noch heute dort. Im 1. Obergeschoss wurde vor allem die Röntgendiagnostik angesiedelt, wo sie tatsächlich heute noch ausgeübt wird und sich weiter ausdifferenziert hat. Die Strukturierung der Funktionen hat sich ein wenig verschoben, wird allerdings weiterhin in gleicher Weise ausgeführt. Die „Graphisch-isometrische Übersicht über die Fachklinken“ weicht ebenfalls von der heutigen Nutzung ab, da sich die humanmedizinischen Fächer permanent verändern. Indessen wird im Funktionsablauf der Klinik ein Körpermodell angeschrieben, das dem der Humanmedizin selbst zumindest ähnelt. Eine Art Herzfunktion übernimmt dabei die Diagnostik, die den Funktionsablauf von Behandlung und Pflege in Gang setzt.
Der Screen von Curtis & Davis hat heute mit dem Screening als Praxis eines systematischen Testverfahrens in der Humanmedizin für Vorsorge und Datenerhebung einen weiteren Aspekt für die Sprache der Architektur bekommen. Die Praxis des Screenings läuft mehr oder weniger permanent durch die Charité auf dem Campus Benjamin Franklin und an anderen Standorten wie dem Neugeborenen Screening oder Mammographie Screening. Screenings sind in der Humanmedizin zu einem entscheidenden Wissensgenerator geworden. Doch schon bei der Konzeption changierte der Screen zwischen maurischen Architekturmustern, Sonnenschutz, Sichtschutz und Wirbelsäule als Hauptnervenstrang des menschlichen Körpers. Die kleinteilige Anordnung der Sreen-Stränge in großer Zahl generiert eigene visuelle Effekte. Er verleiht dem Wissen der Humanmedizin, das dahinter generiert und praktiziert wird, eine Aura. Von innen funktioniert er als Sonnen- und Hitzeschutz und von außen als Vorhang um das Wissen vom Menschen. Dadurch eignet er sich nicht zuletzt als Projektionsfläche von Wünschen und Ängsten. Wenn man sich dem Screen nähert, löst er sich auf in Einzelteile. Betonknochen.
Maschinen und maschinell-serielle Produktionen funktionieren in Deutschland seit der Etablierung des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleißes in Preußen durch Peter Beuth und Friedrich Schinkel 1821 über normierte Formen. Peter Beuth hat damit formalisiert, was später in der Deutschen Industrie Norm, kurz DIN, die heute in der Europäischen Norm (EN) weiter existiert, institutionalisiert worden ist. Der Screen passte nicht in die Deutsche Industrie Norm (DIN) 5034 für „Innenraumgestaltung mit Tageslicht“. Er wurde durch ein Gutachten des Bundesgesundheitsamtes von 1961 medizinisch abgelehnt:
„Schließlich darf in einer hygienischen Beurteilung der psychische Eindruck, den ein solches Gitterwerk mit einem Öffnungsverhältnis von nur rd. 50 % auf eine repräsentative Mehrzahl gesunder und kranker Rauminsassen machen würde, nicht unerwähnt bleiben.“[12]
Am Screen scheidet sich die Norm als Verfahren der Vermessung. Was sich als Satire lesen ließe, ist schon deshalb nicht belanglos, weil es in der Humanmedizin ebenfalls immer um Normen, Normalität und Abweichungen geht. Das regelmäßige Messen von Blutdruck, Temperatur und Puls gehört nicht nur zur Pflege, vielmehr werden berechenbare Normen für den Menschenkörper überprüft. Über die DIN 5034 konnten sich die Architekten bei ihrer Planung nicht einfach hinwegsetzen, obwohl die Produktion des Screens mit den Betonknochen bereits angelaufen war. „Mocken und Davis entwickelten einen Alternativvorschlag, um trotz Installation des Screens den Lichteinfall in die Zimmer nicht zu sehr zu begrenzen“, schreibt Jüttemann.[13] Damit rückt allerdings noch einmal der Architekt Franz Mocken als Scharnier und Mitproduzent ins Interesse des Bauprojektes. Denn Mocken hatte den Screen bereits wegen der Kosten(!) in Frage gestellt. Der Screen widersprach der Ökonomie des Klinikumbaus insofern, als ihm unter Berliner Klimaverhältnissen kein direkter Nutzen abzugewinnen war. Berlin ist glücklicherweise nicht New Orleans. Aber als Design konnte Davis offensichtlich den Screen durchsetzen.
Die Humanmedizin ist nicht erst seit dem 19., vielmehr seit dem 18. Jahrhundert durch eine Geste der Befreiung mit dem Denken der Maschine verknüpft. Man könnte sagen, das modellhafte Klinikum Steglitz sei eine späte Materialisierung des L’homme-Machine (1748) von Julien Offray de la Mettrie aus dem Umfeld Friedrich des Großen. Der Arzt, Pamphletist und Philosoph de la Mettrie entwickelt aus seinem humanmedizinischen Wissen ein Argument zur Befreiung vom Theismus. « CONCLUONS donc hardiment que l’Homme est une machine; & qu’il n’y a dans tout l’Univers qu’une seule substance diversement modifié. »[14] (Ziehen wir also kühn den Schluss, dass der Mensch eine Maschine ist und dass es im ganzen Weltall nur eine Substanz gibt, die freilich verschieden modifiziert ist.) Der Mensch als Maschine wird von de la Mettrie kurzerhand als ein Neologismus – L’homme-Machine – formuliert, was bei der Übersetzung in andere Sprachen immer wieder zu Problemen und Fehlübersetzungen geführt hat.
Der L’homme-Machine wird vom Arzt und quasi Maschinisten de la Mettrie nicht zuletzt als Wollust-Maschine formuliert. An die Stelle Gottes als Kreator und Lebensgestalter tritt La Volupté als Antrieb für die Maschine. Die Maschine Mensch, an der sich auch heute noch kritisch abgearbeitet wird, fällt mit der Wollust als Antrieb relativ einfach aus im Text de la Mettries. Ihr Funktionsablauf, um den Begriff wieder zu gebrauchen, ist keinesfalls ausdifferenziert, wenn es in der Widmung an den Professor der Medizin Haller in Göttingen mit großer Geste heißt:
„La Volupté des sens, quelque aimable & chérie qu’elle ſoit, quelques éloges que lui ait donnés la plume apparemment reconnoiſſante d’un jeune Medecin françois, n’a qu’une seule jouïssance qui est son tombeau.“[15]
(Die Wollust der Sinne, so liebenswürdig und lieb sie auch sein mag, welches Lob ihr auch die anscheinend erkennbare Feder eines jungen französischen Arztes gegeben haben mag, hat nur ein Vergnügen, nämlich ihr Grab.)
Die Medizin wird um 1748 in der Verknüpfung mit der Philosophie-Literatur Voltaires am Hof Friedrich II. von Preußen zum Modell des Wissens vom Menschen. La Volupté (Wollust) und la jouïssance (Genuss/Vergnügen) sind derart wichtige Begriffe Voltaires, dass selbst Friedrich II. sie in seinem programmatischen, lange unter Verschluss gehaltenen Gedicht La Jouïssance preist.[16] L’homme-Machine ist nicht nur in philosophischer oder neurowissenschaftlicher Hinsicht das entscheidende Scharnier für den Menschen als Maschine aus zwischenzeitlich unendlich fein ausdifferenzierten Prozessen, die den menschlichen Körper ausmachen, am Leben erhalten oder ihn krank machen und absterben lassen. Die Maschine basiert dabei nicht zuletzt auf sprachliche Prozesse in der Vermittlung und Transformation von medizinischem Wissen. Theoriebildungen mittels (sprachlich) codierter Bildgebungsverfahren, die in Arztberichte übersetzt werden, Empfehlungen aussprechen und Therapien einleiten, finden in der Maschine Charité Campus Benjamin Franklin permanent statt.
In der großen Maschine ist die Rohrpost-Anlage aus der Zeit der Eröffnung 1968 fast in Vergessenheit geraten. Sie wird nicht mehr benutzt. Doch weil sie sich nicht einfach aus dem Baukörper entfernen lässt, kann man sie wenigstens an einer Stelle noch heute hinter Glasscheiben in einem Wartebereich sehen. Die Rohrpost-Anlage als, fast möchte ich sagen, Kernstück der Medizinmaschine taucht in keiner Denkmaldatenbank und auch nicht in Jüttemanns Alles unter einem Dach auf. Dabei dürfte es 1968 nicht nur die modernste Rohrpost Europas gewesen sein. Ob die Rohrpost nur im Flachgebäude für Verwaltung und Diagnostik eingebaut wurde oder bis in die Kliniken (Stationen) und die Lehre reichte, ließ sich nicht ermitteln. Doch die Rohrpost mit ihren zylindrischen Behältern für Papiere, Proben und wahrscheinlich auch Präparate durchzog das Klinikum und regelte seine Kommunikation. Obwohl heute digitale Technologien die Wissensabläufe in der Charité Campus Benjamin Franklin in Bewegung halten, erinnert die analoge Rohrpost an hochvernetzte und fein ausdifferenzierte Prozesse in der Humanmedizin, die die Maschine weiterhin am Laufen halten.
Torsten Flüh
[1] En.wikipedia.org: Curtis and Davis Architects and Engineers.
[2] Zur Kongresshalle und der Benjamin-Franklin-Foundation siehe auch: Torsten Flüh: Feuerwerk der Welten zwischen Quilombismo und Pluriversum. Zur Wiedereröffnung des HKW in der Intendanz von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung mit Ausstellung und Freiluftkonzert. In: NIGHT OUT @ BERLIN 6. Juni 2023.
[3] Andreas Jüttermann: Alles unter einem Dach. 50 Jahre: Vom Klinikum Steglitz zum Campus Benjamin Franklin der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Berlin: Orte der Geschichte e.V., 2019.
[4] Ebenda S. 39.
[5] Ebenda S. 38.
[6] Ebenda S. 44-47.
[7] Curtis und Davis zitiert nach: Andreas Jüttermann: Alles … [wie Anm. 3] S. 44.
[8] Zum Brutalismus siehe: Torsten Flüh: The Beauty and The Logic of Brutalism. Zur Zukunft der Wissenschaft anhand des Brutalismus. In: NIGHT OUT @ BERLIN 28. Februar 2021.
[9] Le Corbusier: Vers une architecture. Collection de „L’Esprit Nouveau“, Paris: Éditions Crès, 1923. (Fondation Le Corbusier)
[10] Ärztlicher Direktor Heinz Goerke zitiert nach Andreas Jüttermann: Alles … [wie Anm. 3] S. 32.
[11] Beilage 2 zur Gutachtlichen Äußerung zu den vorliegenden Bauplänen für das Universitäts-Klinikum Berlin hinsichtlich des Funktionsablaufes in grundsätzlicher Hinsicht. In: Ebenda S. 17.
[12] Zitiert nach Ebenda S. 50.
[13] Ebenda.
[14] Julien Offray de la Mettrie: L’homme-Machine. Leyden: Elie Luzac et fils, 1748. (Wikisource)
[15] Ebenda.
[16] Zu Friedrich II. siehe Torsten Flüh: Für eine Kulturforschung der Sexualitäten. Zu Tim Blannings neuer „Biographie“ FRIEDRICH DER GROSSE. König von Preußen. (25. Februar 2019)
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