Klassenfragen, Intelligenz und Obdachlosigkeit

Klasse – Wärme – Prekariat

Klassenfragen, Intelligenz und Obdachlosigkeit

Zu Mike Savages Mosse-Lecture über das Semesterthema Klassenfragen

Beginnen die Klassenfragen nicht mit der nach Wärme? Richtig warm war es am 9. Januar um 19:00 Uhr c.t. im Senatssaal der Humboldt-Universität nicht. Einige Besucher*innen im Publikum behielten gar ihre Mäntel an. Natürlich war es vergleichsweise wohltemperiert und trocken. Das ist auf dem Eckernförder Platz gleich neben der Charité, Campus Virchow Klinikum am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal in Höhe Westhafen anders. Der fast verwilderte Platz liegt auf meiner Laufstrecke. Ich laufe bis zu viermal in der Woche am Eckernförder Platz vorbei und auch mal die Zwischenwege. Dort lebt offenbar ein/e Obdachlose/r. Ich sah sie/ihn morgens schon auf dem ehemaligen Bunkerzugang im Schlafsack liegen. Der durchnässte Schlafsack ist mittlerweile leer. Wenige Schritte entfernt im Unterholz ist ein billiges Klappzelt aufgeschlagen und verschlossen.

Klassenfragen standen im Wintersemester 2019/2020 als Thema auf dem Programm der Mosse-Lectures. Wärme ist selbst im bislang milden Berliner Winter eine Klassenfrage. Sie ist sosehr zu einer sozialen Frage geworden, dass die Berliner Stadtmission einen „Kältebus und Kälte-Notübernachtung“ eingerichtet hat, um Kältetote unter den Wohnungslosen zu vermeiden.[1] Am Donnerstagabend hielt nach einer Vorstellung von Patrick Eiden-Offe der Londoner Soziologe und Fellow der British Academy Mike Savage seinen Vortrag unter dem Titel The Importance of Class in an Age of Inequality. Mike Savage hat ab 2011 am „Great British Class Survey“ der BBC mitgearbeitet. Dafür wurde 2013 ein „Great British class calculator“ quasi als Künstliche Intelligenz online geschaltet, durch den man – „What class are you?“ „Tell us about you“ – seine Klassenzugehörigkeit mit der Beantwortung der schematisierten Fragen nach „Economic“, „Social“ und „Cultural“ ermitteln konnte. Die BBC und Savage meinten vor allem, dass die soziale Einteilung in „upper, middle and working class“ im 21. Jahrhundert nicht mehr gelte.[2]   

Die Mossse-Lectures sind und werden bereits seit 2012 auf einem eigenen YouTube-Kanal dokumentiert, so dass diese Besprechung nur der Versuch einer Korrespondenz und keine Dokumentation sein kann. Hatte Joseph Vogl vom Institut für deutsche Literatur in seiner Einführung zu Andreas Reckwitz‘ Vortrag Die Spätmoderne und ihre Drei-Klassen-Gesellschaft darauf hingewiesen, dass der Begriff der Schichten für die gesellschaftliche Unterscheidung behaupte, die Gesellschaftsschichten seien wie Gesteinsschichten unverrückbar, so erinnere der Klassenbegriff an die Bewegung und die Auseinandersetzung.[3] Das Plakatmotiv der ihre Mützen schwenkenden Matrosen hoch oben am Bug eines Kriegsschiffes aus Sergej Eisensteins epochalen Revolutionsfilm Panzerkreuzer Potemkin von 1925 lässt sich ebenso als eine soziale wie emotionale Bewegung sehen. Die jubelnden Matrosen werden mit der extremen Untersicht als triumphale Sieger ins Bild gesetzt. Doch welche Probleme der Klasse, wie sie beispielsweise Mike Savage mit einer Reformulierung des Klassenbegriffs bearbeitet hat, tauchen heute auf?

Sind Wohnungslose eine eigene Klasse? Oder gehören sie zur von Mike Savage neuformulierten Klasse des Prekariats, das sich aus dem „Great British Class Survey“ als Lebensweise (lifestyle) ergeben hat? Er und sein Team teilen die Gesellschaft Großbritanniens heute nach einem „New Model of Class“ in „Precariat“, „Emerging service workers“, „Traditional working class“, „Technical middle class“, „New affluent workers“, „Established middle class“ und „Elite“ ein. Zur Elite gehören im Vereinigten Königreich insbesondere Aristokraten bzw. der Adel. Welche Funktionen können Klassenbegriffe übernehmen? Mit dem Plural der Klassenfragen wird auch der marxistische Begriff der „Klassenfrage“ angeschnitten und verschoben. Klassenfragen berühren die Kapitalismuskritik[4] ebenso wie die Ungleichheit der Einkommensentwicklungen im 21. Jahrhundert. So fragt das Semesterprogramm: „Hat eine liberalistisch orientierte marktkonforme Demokratie, welche die offensichtlichen Umstände einer „real existierenden Klassengesellschaft“ ausspart, die soziale Demokratie ersetzt?“[5]    

Die Klassenkultur in Großbritannien lässt sich nicht zuletzt als eine besondere, fast prototypische beschreiben. Der Zugang zur sogenannten highbrow Kultur wie Theater oder Oper bleibt weitestgehend der aristokratischen Elite vorbehalten. Die Geigerin und Professorin für Ensemble und Digitale Medien an der Musikhochschule Trossingen Barbara Lüneburg hat mit ihrem Forschungsprojekt TransCoding – From `Highbrow Art´ to Participatory Culture 2017 im Unterschied zum angelsächsischen Klassenbegriff der „Highbrow Art“ eine partizipatorische Kunstpraxis durch und mit „Social Media“ vorgeschlagen und erforscht.[6] Konnte man noch in den 70er Jahren die typisch britische Formulierung „My Home is my castle.“ als Geflügeltes Wort lernen und zitieren, hat die gemeinnützige Organisation Shelter 2017 ermittelt, dass es im UK (Wales, England, Schottland und Nordirland) 300.000 Menschen gibt, die „homeless“ sind. Am 18. Dezember 2019 veröffentlichte Shelter eine Pressemitteilung, dass 280.000 Menschen allein in England ohne Wohnung sind. Einer von 200 Menschen sei oder werde „homeless“ in England. Seit 2016 sind also innerhalb von drei Jahren 23.000 Menschen mehr „homeless“ geworden.[7]

Das Problem der Homelessness scheint in England noch weit größer zu sein als in Deutschland oder selbst Berlin. Doch genaue Zahlen gibt es für Berlin nicht. Für den 29. Januar 2020 hat die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die Nacht der Solidarität mit der ersten Zählung und Befragung von „obdachlosen Menschen“ mit 1.600 ehrenamtlichen Helfern angekündigt.[8] Geflügelte Worte sind immer wandelbar. Der Büschmann kannte bei seiner Erstausgabe die sprichwörtliche Formulierung „My home is my castle“ (noch) nicht. In den 70er, 80er oder auch noch 90er Jahren, vielleicht sogar schon seit der bundesrepublikanischen Nachkriegsgesellschaft, wurde das Zitat vor allem als Wunschtraum nach dem Eigenheim wie in England gebraucht. Doch die Herkunft der Formulierung des englischen Richters und Juristen Sir Edward Coke von 1604 betraf vor allem das Freiheits- und Eigentumsrecht des Hausbesitzers gegen selbst staatliche Übergriffe. Es ist insofern stark mit der Ausformung des Liberalismus[9] verknüpft: „the house of every one is to him as his Castle and Fortress as well for defence against injury and violence“ (das Haus eines jeden ist für ihn sowohl seine Burg als auch seine Festung zur Verteidigung gegen Verletzungen und Gewalt).[10] 

Nach der angelsächsischen Rechtsprechung gilt Sir Edward Cokes Formulierung rechtlich weiterhin. Sie stand gar Pate bei der Abfassung von Artikel 13 des Grundgesetzes, wenn es in Absatz 1 knapp und treffend heißt: „Die Wohnung ist unverletzlich.“ Die Unverletzlichkeit der Wohnung jedes Einzelnen selbst für den Staat und seine Polizei schreibt sich mehr oder weniger von Coke her. Deshalb braucht die Polizei in Rechtsstaaten einen richterlichen Durchsuchungsbefehl, um eine Wohnung durchsuchen zu dürfen. Die Unverletzlichkeit der Wohnung gilt in der Bundesrepublik Deutschland als ein Grundrecht des Menschen. Wer die Wohnung bzw. sein „home“ verliert, dem wird als Mensch und Bürger ein Grundrecht streitig gemacht. Es ist mir wichtig, die Problematik der Homelessness oder Wohnungslosigkeit einmal so genau zu beschreiben, weil sie im Klassenschema selbst von Mike Savage nicht thematisiert wird, obwohl das „Precariat“ und selbst „Emerging service workers“ nicht nur in England heute vom Verlust der Wohnung bedroht sein dürften. Durch den „Great British class calculator“ ließ sich nicht nur die (eigene) Klassenzugehörigkeit ermitteln, vielmehr wurden mit 161.000 Teilnehmer*innen auch besonders große Datenmengen sozusagen big data zur Auswertung von Mike Savage und Fiona Devine generiert.   

Im November 2015 veröffentlichte Mike Savage sein Buch zur Frage der Klasse in Großbritannien unter dem Titel Social Class in the 21st Century [11], woran er wie auch an Karl Marx, Max Weber und Thomas Pikettys Capital [12] wiederholt in seiner Mosse-Lecture anknüpft. Nach der Methode der empirischen Sozialforschung wird so das Klassenmodell der britischen Gesellschaft ausdifferenziert und bestätigt: das Buch „provides incontrovertible evidence that class is as powerful and relevant today as it’s ever been“ (liefert den unbestreitbaren Beweis dafür, dass die Klasse heute so mächtig und relevant ist wie nie zuvor).[13] Entgegen der Erwartung, dass die Klassenfrage zur Bewegung führe, beschreibt Savage allein schon methodologisch einen aktuellen Zustand von Klassen, die sich eher durch Exklusion und Exklusivität als durch Mobilität unter den Klassen auszeichnen. Die Klassenfrage wird so bei ihm in Großbritannien zu einer Schicksalsfrage. Methodologisch kann die empirische Sozialforschung nur das Klassenmodell bestätigen und ausdifferenzieren. Wie wirkt sich das auf die Frage der Ungleichheit aus?

Wenn mich nicht alles täuscht, dann trägt das britische Klassenmodell, wie es von Mike Savage konzipiert und analysiert wird, selbst in einer Ausdifferenzierung nicht zum Klassenkampf oder einer Infragestellung der Ungleichheit bei. Vielmehr sorgt die Elite mit der Queen an ihrer Spitze und als machtvoll ohnmächtiges Staatsoberhaupt für eine imaginäre Befriedung der Klassen untereinander. Die Royals als Verkörperung des britischen Staates bleiben medial permanent präsent, während sie auch als eine kapitalistische, gewinnorientierte Unternehmerfamilie gesehen werden könnten. Die imaginäre Funktion der Klasse als Wissen von sich selbst, als Identität, tritt derart mächtig hervor, dass statt eines kämpferischen Arbeiters der Labour-Partei ein elitengeschulter, neoliberaler, tabloidfähiger Tory selbst von denen gewählt wird, die gerade nicht der Elite sondern den unteren Klassen angehören. Statt Bewegung und Kampf wird im Identitätsversprechen von Nation und Klasse eine Stabilisierung der sozialen Verhältnisse gesucht, während immer mehr Menschen homeless werden.

Das neue Klassenmodell mit seiner hierarchischen Ordnung vom „Prekariat“, „Aufstrebenden Servicemitarbeiter“ und „Traditioneller Arbeiterklasse“ spaltet das Konzept der Arbeiterklasse in diverse Gruppen auf, die sich gerade nicht mehr in einer Partei wie Labour sammeln lassen. Die Diversifizierung einer mehr oder weniger immer schon imaginären Klasse der Arbeiter*innen hat den Effekt der Schwächung und Vereinzelung. Dies ließe sich mit technologischen wie makroökonomischen Entwicklungen beschreiben, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Modifizierung des industriellen Arbeiters einsetzen ließen. Man könnte beispielsweise auf Berufe wie den der Telephonistin zu Beginn des 20. Jahrhunderts verweisen, den Hugo Münsterberg schon 1912 in „14 gesonderte psychologische Akte“ aufgeteilt hat.[14] Der seit 1892 in Harvard lehrende Münsterberg führte bereits vor 1910 in Amerika Versuche mit Telephonistinnen durch, weil ein Unternehmen wie „die Bell Telephone Company 16000 Telephonistinnen beschäftigt(e)“.[15] Es lässt sich sagen, dass es sich dabei fast um eine Klasse handelte.

Die Telephonistinnen sind für die Frage nach der soziologischen Klasse interessant, weil sie durch ihre auf Schnelligkeit und Wiederholbarkeit angelegte Tätigkeit quasi der Telephonmaschine unterworfen und für ihre Funktionsfähigkeit wie ein Fabrikarbeiter am Fließband eingesetzt werden. Sie stellen einen betriebswirtschaftlichen Faktor dar und werden zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht nur schnell gebraucht, sondern auch verbraucht. In Münsterbergs Worten: „Andererseits ist es nur natürlich, daß eine solche angespannte, schnelle und sorgsame Leistung, bei der vor allem das schnelle Lokalisieren des richtigen Loches eine schwierige, doch unerläßliche Leistung ist, nur von einer verhältnismäßig kleinen Zahl menschlicher Nervensysteme geleistet werden kann. Die Unfähigkeit, die Aufmerksamkeit längere Zeit hindurch so angespannt zu halten, oder so schnelle Bewegungen auszuführen oder die zugerufenen Zahlen richtig zu behalten, führt (…) zur Ermüdung und zum schließlichen Zusammenbruch der Angestellten und zur Konfusion im Dienst.“[16] Deshalb werden von Münsterberg psychologische Experimente unternommen, damit der wirtschaftliche Schaden für die Telephongesellschaften verringert werden kann.

Für die Klassenfragen sind die Telephonistinnen bei Münsterberg nicht zuletzt deshalb interessant, weil der von Mike Savage wiederholt zitierte Max Weber durchaus an dessen Forschungen anknüpfte. Trotzdem ist kein Klassenkampf der Telephonistinnen bekannt. Das mag am Alter gelegen haben, den die „telephonbeflissenen Mädchen“ wurden „nur im Alter von 17 und 23 Jahren in die Schule aufgenommen“. (S. 65) Sie zählten und zählten eben nicht zu den Arbeitern, während Münsterberg für sie besondere Einstellungstests entwickelte. Er unterzieht sie schließlich einem Intelligenztest. „Der Versuch besteht darin, daß eine längere Reihe von Wortpaaren zugerufen wird, deren jedes zwei logisch zusammengehörige Begriffe darstellt. Es wird dann später eins der Worte wieder genannt und die Versuchsperson hat das zugehörige Wort zu reproduzieren. Vergleichsversuche haben dargetan, daß es sich in der Tat da nicht um bloße Gedächtnisleistungen, sondern in erster Linie um Intelligenzleistungen handelt. Ich benutzte für den Versuch 24 Paare logisch verbundener Wörter, die selbstverständlich ganz im Erfahrungsumkreis der zu Prüfenden lagen.“[17] Die Intelligenz wird bei Münsterberg zu einer Frage der „Leistung“, wie man beim Arbeiter von der Arbeitsleistung spricht, und sie schon wiederholt in der Beschreibung der Arbeit im „Telephonverkehr“ (S. 63) verwendet wird. Zugleich berücksichtigt er einen „Erfahrungsumkreis“, der an eine klassenspezifische Erfahrung oder Lebenswirklichkeit erinnern könnte.

Der „schließliche Zusammenbruch der Angestellten“, wie er heute im Burnout wiederkehrt, wird nur deshalb nicht in Kauf genommen, weil er Kosten verursacht und den „Dienst“ durcheinanderbringt. Obwohl die Telephonistinnen als „Angestellte“ und nicht als Arbeiterinnen benannt werden, unterliegt ihre als „Intelligenzleistung“ genannte „Arbeit“ durch und durch den kapitalistischen Verhältnissen. Doch die Intelligenzprüfung verdeckt zumindest teilweise die Natur ihrer Arbeit. Münsterberg merkt selbst an, wie schwierig es sei, Intelligenz zu prüfen, und wie breit der Intelligenzbegriff in Pädagogik, Medizin und Psychologie diskutiert werde.[18] Dennoch oder deshalb wird er als „Intelligenzleistung“ zum entscheidenden Kriterium für die zu erwartende Arbeitsleistung, die wirtschaftlich, gewinnbringend sein soll bzw. sich für die Investition der Telephongesellschaften in eine Ausbildung lohnen soll. Was hat das mit Klassenfragen zu tun? Die Ausbeutung der Arbeitsressourcen gehört nach wie vor zum Modell des Kapitalismus. Aber um 1900 wird in das „Wirtschaftsleben“ nicht zuletzt mit Münsterberg, der auch Gedichte unter Pseudonym publizierte, ein neuer Faktor der und sogar für Arbeit eingeführt, der mit dem Begriff der Intelligenz bestimmt, geprüft und gemessen werden soll.

Münsterberg nennt die Telephonistinnen nicht Arbeiterinnen, sondern Angestellte. Die Angestellten müssen allerdings in „Diensten“, als Dienstleister im Telephonverkehr, wie Maschinenarbeiter funktionieren. Deshalb gibt die Frage nach den Angestellten als Arbeiter zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Wink auf aktuelle Diskussionen zu Klassenfragen und Ungleichheit. Werden durch „Precariat“, „Emerging service workers“ und „Traditional working class“ nicht eher wahre Klassenverhältnisse verdeckt als sichtbar gemacht? Intelligenztests wie bei Münsterberg führen nicht nur das kapitalistische Leistungsprinzip in die Beschreibung des Denkens ein, sie sorgen auch für dessen Personalisierung und leisten Selektion, während es im Hyperkapitalismus der USA gar nicht mehr um Intelligenz geht. Kürzlich hat die Berliner Soziologin Jutta Almendinger berichtet, wie sie eines Morgens vom Thomas-Mann-Haus in Los Angeles an den Strand fuhr und dort Obdachlose sah. „Es waren ausgebildete Lehrer! Sie verdienten nur so wenig, dass sie sich von ihrem Gehalt keine Wohnung in der Nähe ihrer Arbeitsstelle leisten konnten. Deshalb schliefen sie in ihren Autos oder in Zelten.“[19]   

Torsten Flüh

Nächste Mosse-Lecture
Sommersemester 2020
Verschwörungstheorien
30.04.2020, 19 Uhr Eva Horn  


[1] Berliner Stadtmission: Über den Kältebus. (Berliner Stadtmission)

[2] Siehe The Great British class calculator: What class are you? BBC 3 April 2013 Last updated at 05:00.

[3] Siehe Klassenfragen Programm.

[4] Zur kapitalismuskritik vgl. auch Torsten Flüh: Das Dilemma der Kritik. Alain Badiou und Mihály Vajda in der Reihe Stören am Gorki Theater. In: NIGHT OUT @ BERLIN Mai 7, 2016 18:46.

[5] Klassenfragen [wie Anm. 3]

[6] Siehe Barbara Lüneburg: 6. The Art Production. In: dies. : TransCoding – From `Highbrow Art´ to Participatory Culture. Social Media – Art – Research. Bielefeld: transcript, 2018, S. 66-71.

[7] Shelter: 280,000 people in England are homeless, with thousands more at risk. Posted 18 Dec 2019.

[8] Nacht der Solidarität: Grußwort der Senatorin. Berlin.de.

[9] Zum Liberalismus als Thema der Mosse-Lectures vgl.: Torsten Flüh: Enden des Liberalismus. Von Christoph Menkes Mosse-Lecture zur Kritik des Liberalismus und der Microsoft Cloud. In: NIGHT OUT @ BERLIN April 25, 2017 20:12.

[10] Online Library of Liberty: Sir Edward Coke declares that your house is your “Castle and Fortress” (1604) oll.libertyfund.org.

[11] Mike Savage: Social Class in the 21st Century. London: Pinguin, 2015.

[12] Vgl. zur Buchvorstellung von Thomas Pickettys Le Capital: Torsten Flüh: Wiederkehr des Kapitals als gefährliches Erbe. Zu Thomas Pickettys Democracy Lecture im HKW und die große Beschleunigung. In: NIGHT OUT @ BERLIN November 12, 2014 20:26.

[13] Ebenda.

[14] Hugo Münsterberg: 13. Versuche mit Telephonistinnen. In: ders.: Psychologie und Wirtschaftsleben. Ein Beitrag zur angewandten ExperimentalPsychologie. Leipzig: Barth, 1912, S. 63.

[15] Ebenda S. 64.

[16] Ebenda.

[17] Ebenda S. 68.

[18] Ebenda S. 67.

[19] Jutta Almendinger: „Amerika ist ein Höllenvorbild“. In: Die Zeit vom 28. November 2019, 12:01 Uhr.

3 Kommentare

Schreibe einen Kommentar zu paulo wallner Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert