Korruption – Sprache – Krug
Den Krug abgefeiert
Zur Premiere von Bridge Marklands krug in the box in der brotfabrik
Heinrich von Kleists Dorfrichter Adam, wie er nun von Bridge Markland in der Co-Regie von Nils Foerster auf der Bühne der brotfabrik am Caligariplatz 1 gleich als wär’s eine Blackbox aufgeführt und vorgeführt wird, hat seinen Richterposten aus Lügen zu einem umfassenden Machtzentrum ausgebaut. Der Richterstuhl gibt ihm die Macht, über die sozialen Verhältnisse in Huisum zu entscheiden. Evchen kommt lange nicht mit der Sprache heraus, dass Adam sie durch Urkundenfälschung und Erpressung zum Beischlaf zwingen wollte. Der Fall Adam und Eva wird in Kleists Der zerbrochne Krug umgedreht. Ein Fall von MeToo und Nepotismus, wie er nicht treffender im Weißen Haus aufgeführt werden könnte. „Kuhkäse, Schinken, Butter, Würste, Flaschen aus der Registratur geschafft.“

Bridge Markland führt krug in the box 2025 als One-Wo/man-Show mit Puppen von Eva Garland auf. Sie eröffnet als Adam mit Gerichtsschreiber Licht als Puppe den Abend, schlüpft in Lichts Rolle, verkörpert Mathe Rull und erklärt am Schluss als Ruprecht Evchen seine Liebe. Das Lustspiel handelt buchstäblich von der unter Verdacht geratenen Lust am weiblichen Körper, dem Zerbrechen von Gesetzen, Anstand und Ordnung. Verstärkt wird der Kleisttext, in dem es mit dem Erzählen vom Krug um die Tradierung von Geschichte und Recht sowie ihrem Zerbrechen geht, von Bridge Markland durch Popmusik, die die Zuhörer*innen triggert: Like A Rolling Stone von Bob Dylan… Die Stimmen von Schauspieler*innen kommen vom Band. Die Kostüme und Puppen knüpfen an niederländische Vorbilder an. Doch wieviel Adam steckt in Trump oder umgekehrt?

Bekanntlich floppte Der zerbrochne Krug 1808 am Hoftheater zu Weimar in der Inszenierung von Herrn Goethe, was in der Literaturgeschichte häufig als dessen Schuld herausgestellt wurde. Vielleicht wurde das Lustspiel vom Geschichtenerzählen und Lügen, vom Machtmissbrauch und Gesetz aber auch nur allzu gut verstanden und rührte an einen wunden Punkt? Wir wissen es nicht. Wir wissen noch nicht einmal auf wie viele unterschiedliche Weisen die Zuschauer*innen krug in the box verstanden haben. Wer wurde denn in Weimar ausgepfiffen? Goethe? Kleist? Adam? Der Gerichtsrat Walter, der vermeintlich Recht und Ordnung wieder herstellt? Licht, der mit Adams Versprechen, sein Nachfolger zu werden, gelockt und bedroht wird? Benutzt Adam nicht das rhetorische Arsenal der Drohung[1] und Einschüchterung, um bis zum Schluss doch noch unentdeckt zu bleiben?

Je nachdem wie der Adam gespielt wird, kann die Drohung belustigt überhört werden oder nicht. Vielleicht gehörte die Drohung einfach zur üblichen Redeweise gegenüber Subalternen? Neben der Lüge über seinen Sturz ist es die Drohung, die der vermeintlich kleine und komische „Dorfrichter Adam“ in der Eröffnungssequenz des Ersten Auftritts ganz nebenbei gegenüber Licht einsetzt. Adam, könnte man sagen, klärt die Machtverhältnisse. Denn fast jeder Mann kann Dorfrichter werden:
„Zu Mittag! Gut, Gevatter! Jetzt gilts Freundschaft.
Ihr wißt, wie sich zwei Hände waschen können.
Ihr wollt auch gern, ich weiß, Dorfrichter werden,
Und Ihr verdients, bei Gott, so gut wie einer.
Doch heut ist noch nicht die Gelegenheit,
Heut laßt Ihr noch den Kelch vorübergehn.“[2]

Mit anderen Worten sagt Adam: Schweigt gegenüber dem Gerichtsrat Walter oder ihr werdet nie Richter! Klar?! Ein Deal! Aus solch einer Drohung sind Nepotismus und Machtzirkel gemacht. Was verhandelt, versprochen und gesagt wird vom Lustspielpersonal in Der zerbrochne Krug ist eigentlich gar nicht lustig. Adam ist keine lustige Figur, sondern ein Machtmensch, der seine richterliche Macht zum eigenen Nutzen ausübt. Er sagt’s in der Eröffnungssequenz selbst: „Der Mann hat seinen Amtseid ja geschworen,/Und praktiziert, wie wir, nach den/Bestehenden Edikten und Gebräuchen.“ Mit anderen Worten: Adam glaubt für einen Moment, dass Gerichtsrat Walter genauso korrupt sein müsste wie er selbst. Die bestehenden Gesetze und Verfahrensweisen werden zum eigenen Vorteil ausgelegt oder es werden gleich neue Zölle erhoben und Polizeieinheiten per Erlass in Bewegung gesetzt.

Das feine Geflecht der Gesetze und Gebräuche, die Möglichkeiten der Anwendung bis zur Rechtsbeugung werden von Adam im Lustspiel ausgeschöpft. Licht könnte ihn verraten. Aber er hält ihn durch Drohung zunächst im Schach. Jan Wittmann hat erst kürzlich darauf hingewiesen, dass Heinrich von Kleist, der 1799 bis 1801 an der Viadrina in Frankfurt/Oder studiert hatte, in seinem „Drama Der Zerbrochne Krug“ die Debatten des Strafrechtsdiskurses um 1800 aufgenommen habe und „in dem ein den Leidenschaften verfallene(n) und höchst befangene(n) Dorfrichter Adam in seinem eigenen Verfahren ermittelt, das gerade durch eine unsichere Beweis- und Indizienlage gekennzeichnet wird“.[3] Bei der „Reform des deutschen Strafprozesses“, auch Strafprozessordnung, geht es um eine „Umstellung vom ausschließlich schriftlich geführten Aktenprozess auf eine mündliche und öffentliche Verfahrensform“.[4]

Die Gebräuche oder eben Verfahrensformen im Strafprozess um den zerbrochenen Krug, den Frau Marthe Rull ersetzt haben will, sind insofern gar nicht so alt und tradiert wie Adam einführend glauben machen will. Vielmehr wird über sie in Deutschland und nicht in den Niederlanden debattiert. Recht und Sprache, Rechtsfälle und Gerechtigkeit werden in der „»law-and-literature-movement« seit den 1970er Jahren“ diskutiert. Wittmann nimmt eine „Law-in-literature-Perspektive“ ein.[5] „Eben jener Kontrast (zwischen dem Richtersubjekt, dem Auseinanderfallen von Rechtsidealen und tatsächlichem Handeln des Richters, T.F.) bestimmt das tragikomische Element des Dramas um den zerbrochenen Krug und wird facettenreich in Szene gesetzt, indem mit dem Richter Adam die Forderung nach der Berufung der »gewissenhaften und rechtschaffenen Männer« zum Richteramt konterkariert wird.“[6]

Die Visitationen der Richter sind seit 1746 ein geübtes Verfahren der Überwachung der Gerichtsbarkeit und der Lebensführung der Richter in Preußen. Heinrich von Kleist verlegt die Praxis in die Niederlande, um ja nicht mit der Zensur in Preußen in Konflikt zu kommen. Die Figur des Gerichtsrats Walter ist also bereits in Preußen institutionalisiert. Adam wird nicht nur der Korruption und der Urkundenfälschung, vielmehr noch der sexuellen Übergriffigkeit überführt. Um 1800 wird die auf Vernunft basierende Urteilskraft der Richter gegen das Gottesgericht herausgebildet und eingeübt. Tatsächlich wird Gerichtsrat Walter zum Fürsprecher von Vernunft wie Verstand und Adam zumindest moralisch verurteilt. Was wir durch evangelikale Christen derzeit im Weißen Haus erleben, lässt sich nicht anders als ein vernunftfeindliches Management im Namen Gottes formulieren. Der zerbrochne Krug als krug in the box ist hoch aktuell und ein Menetekel.

Das Richtersubjekt oder auch das moderne Subjekt um 1800, wie es zum Richter für sich und andere wird, lässt Kleist als fragwürdig erscheinen. Zwar wird in den Debatten in Deutschland ein vernünftig richtendes Subjekt konstruiert und versprochen als Gegenentwurf zum willkürlichen Gottesgericht, aber zugleich muss es selbst kontrolliert werden. In Holla, dem Ort vor Huisum, hatte sich der Richter nach der Revision und zum Hausarrest verurteilt, gar selbst in der Scheune aufgehängt, wie Licht zu berichten weiß. (Vers 107-111) Ein Subjektproblem, wenn das Subjekt seinen Ansprüchen von außen und von innen nicht gerecht wird, muss es sich auslöschen. Man könnte Den zerbrochnen Krug auch als einen Alptraum Adams lesen.[7] Bridge Marklands krug in the box ist eine spürbar verstärkte Version ihrer ersten Inszenierung von 2008. Fast alle Rollen wurden von Schauspieler*innen neu eingesprochen und neue Popmusik wurde eingebaut. Im 2. Auftritt wird, wenn Gerichtsrat Walter naht, 46 Sekunden lang Aaron Coplands Fanfare for the Common Man eingespielt. Mit großer Präzision lässt Kleist das Problem des Richters ansprechen:
„Mein Seel! Es ist kein Grund, warum ein Richter,
Wenn er nicht auf dem Richtstuhl sitzt,
Soll gravitätisch, wie ein Eisbär, sein.“ (156-158)

Doch, genau darum geht es bei der modernen Rechtsprechung: sie kann nur glaubhaft und gerecht erscheinen, wenn der Richter, und das Maskulinum ist um 1800 verbindlich, auf seinem Richtstuhl gravitätisch wie ein Eisbär samt Perücke sitzt. Der Gerichtsrat Walter trägt seine Perücke. Die Perücke, die Adam verloren hat und in der die Katze „gejungt“ hat (V. 1848/1849), bedeckt nicht nur das kahle Haupt, vielmehr gehört sie zum Ornat des Richters, seiner Amtstracht. Der Verlust der Perücke und ihr Missbrauch durch die Katze beschädigen zugleich die Praxis der Rechtsprechung. Was ohne Richterperücke gesprochen wird, entbehrt der Autorität. Die häufige Erwähnung der Perücke im Zerbrochnen Krug und das Drängen des Gerichtsrats auf die Perücke betreffen eben nicht nur „die Wunde“ (1483), ein Loch im Kopf, das sie hätte bedecken können, vielmehr wird die Perücke zum Indiz und ihr Fehlen eben zum Loch der Autorität. Die Perücke visualisiert die Autorität der Rechtsprechung oder deren Verlust und wird auf Adams Flucht selbst zur Bestrafung eingesetzt:
„Jetzt kommt er auf die Straße. Seht! Seht!
Wie die Perücke ihm den Rücken peitscht!“ (1958/1959)

An der Perücke als Indiz wird letztlich durch Frau Brigitte Adam als Täter überführt. Frau Brigitte als Zeugin weiß gar nicht, dass es Adams Perücke sein könnte oder ist. Sie ist unwissend. Doch gerade durch diese Unwissenheit wird im Lustspiel, in dem es ständig um das Wissen, Nicht-Wissen, Täuschen und Lügen geht, die Perücke zum schlagenden Objekt für eine neuartige Wissensform in der Rechtsprechung. Das Indizienwissen wird von Carlo Ginzburg bei der Suche „der Wissenschaft … nach sich selbst“ erst wesentlich später im 19. Jahrhundert angesetzt.[8] Im Lustspiel Der zerbrochne Krug verhandelt es Heinrich von Kleist weit früher im Kontext der Rechtsprechung. Als Indiz verkehrt sich die Perücke genau in das Gegenteil dessen, wofür Dorfrichter Adam sie nutzen wollte. Die Zuhörer*innen können sich von Anfang an einem neuartigen Indizienwissen orientieren, das Unwissen des Dramenpersonals genießen, während ständig Geschichten erzählt werden.

Wozu dient die Geschichte vom zerbrochnen Krug, die die Witwe Marthe Rull recht umständlich und ausführlich erzählt? Einerseits dient die Erzählung der Geschichte dazu den unersetzlichen Wert des Kruges herzustellen. Andererseits erzählt Marthe Rull sie alle als unglaubliche Geschichten, wie der Krug heil blieb, bis er schließlich, ihrer Meinung nach, von Ruprecht, dem Geliebten ihrer Tochter Eve, zerstört wurde. Auf dieser Ebene wird der Krug mit der Unschuld ihrer Tochter in Verbindung gebracht. Der Krug ist zerbrochen, als der Verlobte Ruprecht Eve unrechtmäßig in ihrem Zimmer in der Nacht besucht hat. So Marthe Rulls Geschichtenerzählung. Sie weiß indessen nicht, dass noch jemand im Zimmer ihrer Tochter war und redet sich immer tiefer in die Geschichte des Verlusts hinein. Bridge Markland geht dafür als Marthe Rull ausführlich ins Publikum, um die Länge der Erzählung praktisch abzukürzen in einer Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne jüngeren Publikums immer kürzer wird.

Man könnte sagen, dass Bridge Markland mit der Exkursion von der Bühne in die Zuschauer*innenreihen ein Indiz schafft. Einzelne Zuschauer*innen können nämlich selbst hören, dass die Stimmen nur vom Band kommen, die Künstlerin bewegt lediglich die Lippen. Der Sound kommt aus dem Lautsprecher und nicht aus dem Mund von Bridge Markland. Für die Zuschauer*innen ist das Auseinanderfallen von Stimme und Köper verblüffend. Playback funktioniert nur, wenn die andere Stimme vom Band mit den Lippenbewegungen synchron ist.
„Drauf fiel der Krug
An den Zachäus, Schneider in Tirlemont,
Der meinem seel’gen Mann, was ich euch jetzt
Berichten will, mit eignem Mund erzählt.
Der warf, als die Franzosen plünderten,
Den Krug, samt allem Hausrath, aus dem Fenster,
Sprang selbst, und brach den Hals, der Ungeschickte,
Und dieser irdne Krug, der Krug von Thon,
Auf’s Bein kam er zu stehen, und blieb ganz.“ (696-704)

Das Erzählen, das in der neuartigen öffentlichen Gerichtsverhandlung eine zentrale Funktion einnimmt und das weiterhin eine zentrale Rolle spielt, wird von Kleist deutlich in Szene gesetzt. Einerseits stellt Frau Marthe heraus, dass der Schneider Zachäus ihrem Mann mit „eigenem Mund erzählt“ hätte, dass er den Krug aus dem Fenster geworfen habe. Doch Zachäus „brach den Hals“ sich, als er aus dem Fenster sprang, und der Krug auf seinem Bein kam „zu stehen, und blieb ganz“. Wie hatte Zachäus dem Mann dann noch die Geschichte des Krugs erzählen können? Und wie konnte er auf dessen Bein zu stehen kommen, wenn er den Krug zuerst hinausgeworfen hatte? Im Drängen „(z)ur Sache“ zu kommen (705) überhört Dorfrichter Adam offenbar, welch unglaubliche Geschichte Frau Marthe ihm erzählt. Er fragt nicht einmal nach, weil er die Verhandlung nur zum Schein führt. Im Fortgang der Gerichtsverhandlung und des Lustspiels kommt es nicht mehr darauf an, was erzählt wird.

Frau Marthe nutzt in ihrer Erzählung den Krug als Trigger, der immer ganz bleibt, obwohl mit ihm die unglaublichsten Sachen geschehen, bei denen er zerbrochen sein müsste. Und wie spricht Donald Trump heute? Die Unterwanderung der Wissenschaft und Bildung gelingt, so legt es der Text Der zerbrochne Krug nahe, weil er sich gar nicht mehr um Indizien bemüht. Marthe Rulls Erzählung vom ganzen Krug lässt sich als eine Behauptungserzählung benennen, um dem Krug einen Wert beizumessen, den er nie hatte. Das schreckliche Lustspiel gibt einen Wink auf die moderne Rechtsprechung und die gebrechliche Einrichtung der Welt. Gerichtsrat Walter will alles zusammenhalten und Licht nur vorübergehend als Richter einsetzen, damit Adam wieder zu Verstand kommen kann.
„Geschwind, Herr Schreiber, fort! Holt ihn zurück!
Daß er nicht Uebel rettend ärger mache.
Von seinem Amt zwar ist er suspendirt,
Und euch bestell’ ich, bis auf weitere
Verfügung, hier im Ort es zu verwalten;
Doch sind die Kassen richtig, wie ich hoffe,
Zur Desertion ihn zwingen will ich nicht.
Fort! Thut mir den Gefallen, holt ihn wieder!“ (1960-1967)

Gerichtsrat Walter ringt um Schadensbegrenzung, weil er befürchtet, dass der entlarvte und flüchtende Dorfrichter sonst noch schlimmeres anrichten könnte. Marthe Rull verspricht er gar, dass sie bei der Regierung in Utrecht „(a)m großen Markt“ für ihren zerbrochenen Krug recht bekommen könnte. Hoppla? Hatten wir im Lustspiel nicht gerade vorgeführt bekommen, dass der Krug überbewertet wurde, Ruprecht ihn nicht zerbrochen hat und der Dorfrichter Adam an allem schuld ist. Was von Gerichtsrat Walter wie von der Obrigkeit wie nach einem Gottesurteil als heil und ganz versprochen wird, bleibt in der Moderne zerbrochen. Den ganzen Krug wird es nie wieder geben. Aber eine äußerst unterhaltsame Aufführung vom krug in the box mit Bridge Markland.
Torsten Flüh
Bridge Markland
krug in the box
Heinrich von Kleist
Der zerbrochne Krug
für die Generation Popmusik
Do 9.10. – 19:00
ufaFabrik / Wolfgang-Neuss-Salon
Viktoriastr. 10 – 18
12105 Berlin – Tempelhof
Fr 10.10. – 19:30
Nachbarschaftshaus an der Havel
Plivierstraße 3
14089 Berlin – Spandau / Gatow
[1] Zur Drohung in neuerer Zeit sieh: Das Putin-Rätsel. Zur großen Demonstration „Stoppt den Krieg“ und den dezentralen Protesten. In: NIGHT OUT @ BERLIN 16. März 2022.
[2] Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug. (Zitiert und normalisiert nach Kleist-Digital Krug)
[3] Jan Wittmann: Urteil und Leidenschaft im »Zerbrochnen Krug«: Kleists Dorfrichter Adam im Lichte des zeitgenössischen Richterbildes. In: Arnold, Antje; Walter, Pape (Hg.): Romantik und Recht: Recht und Sprache, Rechtsfälle und Gerechtigkeit. (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft, Bd. 12) Berlin: de Gruyter, 2018, S. 223-224.
[4] Ebenda.
[5] Charlotte Kurbjuhn: Jan Wittmann, Recht sprechen … In: Kleist-Jahrbuch 2020 herausgegeben von Andrea Allerkamp, Andrea Bartl, Anne Fleig, Barbara Gibnitz, Hannah Lotte Lund und Martin Roussel. Berlin: J. B. Metzler, 2020, S. 157.
[6] Jan Wittmann: Urteil … [wie Anm. 3] S. 227-228.
[7] Siehe Torsten Flüh: Adams Alptraum. Bridge Markland spielt Krug in the Box nach Heinrich von Kleist im Stadtbad Steglitz. In: NIGHT OUT @ BERLIN 30. September 2011.
[8] Carlo Ginzburg: Spurensicherung. In: ders.: Spurensicherungen. Über verborgene Geschichte, Kunst und soziales Gedächtnis. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 1988, S. 78.
